Freiburger historische Bestände - digital

Anmerkungen

1 Julius Schätzte, Stationen der Hölle. Konzentrationslager in Baden-Württemberg
1933 - 1945, Frankfurt 1974, S. 12.

2 Über die beiden Haslacher KZ-Lager vgl. Manfred Hildenbrand, der „Vulkan" in Haslach
im Kinzigtal. Hartsteinwerke - Konzentrationslager - Munitionslager - Mülldeponie
, Die Ottenau, 57, 1977, S. 313 - 336; derselbe, Das mittlere Kinzigtal zur
Stunde Null. Kriegsende und Besatzung 1944/45, Die Ottenau, 65, 1985, S. 251 - 273;
derselbe, Die „Hölle von Haslach", Kennzeichen OG, Heimatkunde für den Ortenau-
kreis, Lörrach-Stuttgart 1987, S. 168 - 169; Roland Peter, KZ in Haslach. Der Tod, der
Müll und die Stadt, Badische Zeitung v. 7. 1. 1993.

2a Vgl. Manfred Hildenbrand, Der „Vulkan" in Haslach im Kinzigtal, a. a. O., S. 315 ff.

3 Schreiben der Berliner Zentrale der Organisation Todt an die Firma Hartsteinwerke
„Vulkan" v. 22. 5. 1944, Firmenarchiv Leferenz, Heidelberg-Dossenheim, im folgenden
abgekürzt F. A. L.

4 Schreiben des Planungsamtes des Reichsministeriums für Luftfahrt an die Hartsteinwerke
v. 14. 4. 1944, F. A. L.; Bericht von Karl Neureither an die Firmenleitung der
Hartsteinwerke v. 20. 6. 1947, F. A. L; Schreiben der Rüstungsinspektion Oberrhein
Straßburg v. 6. 4. 1944, F. A. L.

5 Erlaß des Reichsministeriums für Rüstung und Kriegsproduktion v. 14.4. 1944,
F. A. L.; Aktennotiz von Dr. Johannes Leferenz v. 22. 6. 1944, F. A. L.; Schreiben der
Organisation Todt an die Hartsteinwerke v. 15. 11. 1944, F. A. L.

6 Schreiben der Hartsteinwerke Haslach an die Heidelberger Firmenleitung
v. 28. 4. 1944, F. A. L.

7 Bericht von Karl Neureither, a. a. O.

8 Archiv des Internationalen Suchdienstes, Arolsen, Akten KZ Schirmeck-Vorbruck,
Außenkommando Haslach, OCC 17/64.

9 Vertragsentwurf mit der Firma Wayss u. Freytag A. G., Straßburg, v. 4. 7. 1944, F. A. L.

10 Lageplan des „Barbe"-Arbeitslagers v. 24. 11. 1944 sowie Brief des Landesökonomiera-
tes an die Stadt Haslach v. 27.3.1945, Stadtarchiv Haslach, Verwaltungssachen III, 4/10.

11 Archiv des Internationalen Suchdienstes, Arolsen, Akten KZ Natzweiler, Außenkommando
Haslach, OCC 17/64. Das seit 1940 bestehende Konzentrationslager Natzwei-
ler-Struthof (Elsaß), das bis zu 7000 Häftlinge hatte, wurde im September 1944, als die
Alliierten auf die Stadt Metz vorrückten, aufgelöst. Die Häftlinge wurden zunächst in
das KZ Dachau sowie in das dazugehörige Außenlager Allach gebracht, bald darauf jedoch
auf verschiedene Außenlager des KZ Natzweiler in Baden und Württemberg verteilt
. Die Kommandantur des KZ Natzweiler-Struthof kam nach Guttenbach (Baden).
Über das KZ Natzweiler-Struthof, vgl. KZ-Lager Natzweiler-Struthof. Hrsg. v. Comite
national pour l'erection et la conservation d'un memorial de la deportation au Struthof,
Nancy 1966; Jürgen Ziegler, Mitten unter uns, Natzweiler-Struthof. Spuren eines Konzentrationslagers
, Hamburg 1986; Hubert Fischer, Menschliches Leben unter unmenschlichen
Verhältnissen, Teil 5: Alle Außenlager des Konzentrationslagers
Natzweiler-Struthof werden bei Gudrun Schwarz, Die nationalsozialistischen Lager,
Frankfurt-New York 1990, S. 178, aufgeführt.

1 la Wochenbericht des SS-Oberscharführers Hochaus v. 25.9. 1944, Bundesarchiv
Koblenz, NS 4 Natzweiler/84.

12 Bericht über den Rastatter KZ-Prozeß gegen das Wachpersonal der beiden Haslacher
KZ-Lager, Ortenauer Zeitung v. 25.2. 1947; Aufstellung über die Belegung der
Außenlager des KZ Natzweiler, Bundesarchiv Koblenz, NS 4 Natzweiler/84.

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