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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
73. Jahresband.1993
Seite: 534
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hen Mittelalter, 2. Aufl., Bd. 1-2, München 1986 (dtv. 4442), Bd. 2. S. 666: „Der letzte
Zähringer Herzog. Berthold V. (+ 1218), ist als Auftraggeber eines Alexanderepos von
Berthold von Herbolzheim bezeugt."; Volker Mertens, Gregorius Eremita. Eine Lebensform
des Adels bei Hartmann von Aue in ihrer Problematik und ihrer Wandlung in
der Rezeption, Zürich/München 1978 (MTU. 67), S. 35: „Sogar als Förderer eines literarischen
Werkes ist Berthold V. (durch Rudolf von Ems) bezeugt: laut 'Alexander'
v. 15662 ff. hat Berthold von Herbolzheim für ihn eine Alexandergeschichte verfaßt.";
Ders., Art. B[erthold] v[on] Herbolzheim, in: LMas 1 (1980), Sp. 2032: „B[erthold]
v[on] Herbolzheim, wohl Angehöriger des Ministerialengeschlechts der Herren v. Herbolzheim
(nördl. Freiburg i. Br.), nach Rudolf v. Ems [...] Autor einer Alexanderdichtung
für den Zähringerherzog, sicherlich Berthold V. (1186-1218)."; Ders., Das literarische
Mäzenatentum der Zähringer, in: Zähringer 1, S. 117-134, hier S. 119; Ders.,
[Kommentar zu Exponat Nr.] 42[:] Rudolf von Ems, Alexander, Vers 15772-15782, in:
Zähringer 2, S. 69: „Auftraggeber war wohl Bertold V. [...]."

7 B[ernhard] J[osef] Docen, Versuch einer vollständigen Literatur der älteren Deutschen
Poesie, von den frühesten Zeiten bis zu Anfange des XVI. Jahrh. Erste Abtheilung.
(Das Verzeichnis sämmtlicher Dichter von 800 bis 1500 enthaltend), in: Museum für
Altdeutsche Literatur und Kunst, hg. v. F[riedrich] H[einrich] v[on] d[er] Hagen.
B[ernhard] J|osef] Docen, J[ohann] G[ustav] [Gottlieb] Büsching, Bd. 1. Berlin 1809
(Reprint: Nendeln/Liechtenstein 1971), S. 126-234, hierS. 137.

8 Das im 'Würzburgischen' gelegene Herbolzheim liegt 40 km südöstlich von Würzburg
, 8 km nordwestlich von Bad Windsheim (jeweils Luftlinie).

9 In: Ders., Beiträge zur Vaterlandsgeschichte, Heidelberg 1811. Kap. XI: Nachrichten
über einige brisgauische Dichter des Mittelalters, S. 174-181, hier S. 181.

10 Heinrich Schreiber, Nachricht von einer (vielleicht der frühesten) altdeutschen Alexandreis
, mit einigen Auszügen aus derselben, in: Charis. Blätter für Kunst, Literatur
und Alterthum, Nr. 6 (5.2.1824), S. 23f.; Nr. 7 (12.2.1824), S. 26ff.; Nr. 8 (19.2.1824),
S.31L; Nr. 9 (26.2.1824), S. 35f.

11 Der Codex ist 1870 verbrannt. Gesamtedition: Deutsche Gedichte des zwoelften Jahrhunderts
und der naechstverwandten Zeit, T. 1, die Strassburg-Molsheimische Handschrift
enthaltend den Glouben des Armen Hartmann, die Letanie, den Alexander des
Pfaffen Lamprecht, den Pilatus, hg. v. H[ans] F[erdinand] Massmann,
Quedlinburg/Leipzig 1837 (Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur
von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 3.1).

12 Ausgaben: Lamprechts Alexander, nach den drei Texten mit dem Fragment des Alberic
von Besancon und den lateinischen Quellen hg. u. erklärt v. Karl Kinzel, Halle 1884
(Germanistische Handbibliothek. 6); Irene Ruttmann, Das Alexanderlied des Pfaffen
Lamprecht (Strassburger Alexander). Text. Nacherzählung. Worterklärungen. Darmstadt
1974: zur Handschrift selbst siehe immer noch Edward Schröder. Die Strassburg-
Molsheimer Handschrift, in: Nachrichten von der Gesellschaft der Wissenschaften zu
Göttingen aus dem Jahre 1925. Philologisch-Historische Klasse, S. 148-160.

13 Zu den verschiedenen Fassungen/Bearbeitungen des Lamprechtschen Alexanderromans
siehe Wferner] Schröder. Art. Der Pfaffe Lamprecht, in: VL 5 (21984), Sp.
494-510, hier Sp. 497ff.

14 So glaubt Schreiber beispielsweise, der Alexanderroman Alberics von Besangon/Pi-
sangon sei eine französischsprachige Übersetzung von Lamprechts lateinischem (!)
'Alexander' (ebda, S. 24), und der 'Straßburger Alexander' wiederum sei ein Werk
Hartmanns von Aue (ebda, S. 31).

15 Ebda, S. 23. Schreibers Quelle war Johann Daniel Schöpflins 'Historia Zaringo-Baden-

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