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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
73. Jahresband.1993
Seite: 603
(PDF, 129 MB)
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Die nächste Aufführung 1977 filmte das Institut für den Wissenschaftlichen
Film (IWF), so daß Bredelins Spiel nun allen volkskundlich Interessierten
, dreisprachig kommentiert, an den europäischen Hochschulen zur
Verfügung steht51. Zum 200. Jubiläum, zehn Jahre später, entstand schließlich
in der Wolfacher Festhalle die gelungene Verfilmung des Stückes
durch das Videostudio Beurovision auf Initiative von Narrenrat Ditmar
Beu. Die Kamera und Bildregie führte Konrad A. Frick. Den Ton dieser
Aufführung mitsamt den Wolfacher Fasnetliedern aus dem „grünen Büch-
le" gibt es nun außerdem noch auf Toncassette. Das Spiel ist somit jedermann
dank moderner Videotechnik in Ton und Bild zugänglich. Was würde
wohl Georg Anton Bredelin zu dieser ungeahnten Popularität und Wertschätzung
seines Spieles zweihundert Jahre nach der Entstehung sagen?

Anmerkungen

1 Aus dem Leben des Musikdirektors Georg Anton Bredelin (1752-1814), in: Schwäbische
Zeitung 10. 6. 1961. Familienregister der kath. Pfarrei St. Martin Biberach,
S. 104. Mitteilungen des Herrn Bredelin, wohnhaft bei Düsseldorf - ein Nachfahre des
Bruders von Georg Anton Bredelin.

2 Ausführlich beschrieben ist sie in: Karl Wöhrle, Aus der Geschichte der höheren Knabenschule
in Biberach an der Riß. Ein Beitrag zum Jubiläum des 25jährigen Bestehens
der Wielandoberschule für Jungen, Biberach a. R. 1953.

3 Franz Disch. Chronik der Stadt Wolfach. Karlsruhe 1920, S. 313. Er soll auch an der
Hohen Schule Tübingen studiert haben. Siehe Hermann Schneider-Strittmatter, Chronik
der Stadt Hausach, Karlsruhe 1966, S. 126. Die Chronik basiert auf den Aufzeichnungen
des Herrn Bischoff, die zumeist direkt aus den Quellen zusammengestellt wurden
und im Hausacher Heimatmuseum und Archiv einzusehen sind.

4 August Holder, Geschichte der schwäbischen Dialektdichtung mit vielen Bildnissen
mundartlicher Dichter und Forscher, Nachdruck der 1896 in Heilbronn erschienenen
Ausgabe, Kirchheim/Teck 1975, S. 52 ff.

5 Marchtaler Lehrer-Akademie. Festschrift zur Eröffnung der Kirchlichen Akademie der
Lehrerfortbildung Obermarchtal, Hrsg. Max Müller, Ulm 1978, S. 198.

6 M. Johner, Drei bisher unbekannte Schuldramen des P. Sebastian Sailer. in: Diöcesan-
Archiv von Schwaben, 23. Jahrgang 1905, S. 20-25.

7 Paul Beck, Klostertheater in Marchthal - ein Beitrag zur Geschichte des Schuldramas
in Schwaben, in: Diöcesan-Archiv von Schwaben, 11./12. Jahrgang 1894, S. 49-51,
61-63. 71-72, 75-76, 96. S. 50. Die darin erwähnten Textbücher befinden sich im
Fürst Thurn-und-Taxischen-Zentralarchiv und Hofbibliothek Regensburg unter den
Standnummern Ma. 1367 bis 1375, die ich bislang nicht einsehen konnte.

8 ebd.

9 Schneider-Strittmatter, Chronik der Stadt Hausach, S. 126.

10 Familienregister St. Martin, S. 104, In Johannes Schwendele, Geschichte der Stadt und
Pfarrei Hayingen, Riedlingen 1958, S. 68, wird er fälschlicherweise als Schultheiß von
Hayingen für die Jahre 1779-1782 genannt.

11 Originaldruck in der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek zu Donaueschingen,
Standnummer: I UB 3g.

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