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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
75. Jahresband.1995
Seite: 55
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1995/0055
Die vermutlich abgeschlagene Spitze eines Menhirs im Bergwald
von Bohlsbach. Foto: J. Naudascher

Doch auch der ursprüngliche Standort des Menhirs konnte vermutlich ermittelt
werden. Denn kaum zwei Meter von der Fundstelle entfernt, fiel
eine ca. 0,20 m tiefe, 1,20 m lange und 0,70 m breite Mulde auf, die aber
tiefer gewesen zu sein schien.4 Demnach dürfte der vermutete Menhir einmal
dort gestanden haben und aus dem Granitmassiv schon in der Antike
antransportiert worden sein.5

1 Josef Naudascher, Fundmeldung (FM), Bohlsbach Frühjahr 1976, an das Landesdenkmalamt
, Archäologische Denkmalpflege in Freiburg.

2 Vgl. Megalithkultur Oberweier, Anm. 4.

3 Der Menhir hatte vermutlich eine ähnliche Größe und Form wie jener von Ortenberg.
Vgl. hierzu, Josef Naudascher, Der Pipelistein, ein Menhir in Ortenberg, in: Die Orten-
au, 1974, S. 148-151. „Der Menhir selbst stellt eine rohe steinzeitliche Arbeit dar und
ist aus grobem Granit, wie er unweit von seinem Aufstellungsort ansteht." Dieser erstmals
stehende Menhir in der Ottenau (Identifiziert von Dr. Rolf Dehn) wurde von
Herrn und Frau Westermann aus Biberach entdeckt.

4 Vgl. Megalithkultur Dörlinbach, Anm. 10.

5 Vgl. Megalithkultur Oberweier, Anm. 5 und 6.

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