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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
75. Jahresband.1995
Seite: 82
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dolmens ... se composent de deux parties: les Supports et la table, ... Nous distin-
guerons, d'abord, le dolmen simple (fig. 5, 1 et 2). Les monants dessinent alors deux
lignes paralleles ou non, ou bien trois cötes d'un carre, ou bien encore, un polygone
quelconque, dont il manque generalement un cote, anfin de menager une entree." Der
runde, ausgehöhlte Granitstein scheint künstlich bearbeitet zu sein. Dabei dürfte es sich
im Gegensatz zu den vermuteten Opferschalen auf Stein- oder eventuellen Altarblöcken
erstmals um ein für den gleichen Zweck hergestelltes separates Objekt handeln
. Vgl. hierzu Megalithkultur Hornberg, Anm. 4 und Megalithkultur Gremmels-
bach. An dieser Stelle sei dem Förster, Herrn Rauer, und dem Waldbesitzer, Herrn
Müller, für ihr Entgegenkommen gedankt.
6 Für den Hinweis auf die Bedeutung der Kultanlage „Heidenstein" sei dem Oberkonservator
Dr. Fingerlin und dem Fachwissenschaftler Dr. Dehn gedankt.

Jungsteinzeit

Allmannsweier. Anläßlich einer Begehung am Bergwald von Schwanau-
Allmannsweier hat Fritz Heimburger aus Allmannsweier 1994 am Fuß des
Abhangs zum Schuttertal hin zwischen Kuhbach und Reichenbach ein
Steinbeil, wohl aus Kieselschiefer, gefunden.1 Bei der gleichen Begehung
fand Wolfgang Peter neben undatierbaren vorgeschichtlichen Scherben
auch eine kleine Silexklinge.2

J. Naudascher

Steinbeil aus dem Bergwald von Allmannsweier
.

Zeichnung: Wolfgang Peter

1 Die Begehung fand im Zusammenhang mit der Kartierung römischer Fundstellen
durch Herrn Greiner vom Landesdenkmalamt statt.

2 Wolfgang Peter, Fundmeldung an das Landesdenkmalamt, Abteilung Archäologische
Denkmalpflege in Freiburg, 1994.

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