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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
75. Jahresband.1995
Seite: 85
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1995/0085
Römerzeit

Allmannsweier. Bei einer gemeinsamen Begehung haben Wolfgang Peter
und Fritz Heimburger auf einer bereits bekannten römischen Fundstelle am
Bergwald von Schwanau-Allmannsweier zwischen Kuhbach und Reichenbach
einige römische Scherben gefunden.1

J. Naudascher

1 Vgl. hierzu Jungsteinzeit Allmannsweier, Anm. 1 und Anm. 2.

Gengenbach. Beim Ausheben seiner Baugrube hat Herr Bruno Bau in der
Hinterdorfstraße 1994 neben Holzkohle, Knochenresten, Keramikscherben
auch geschmolzenes Glas geborgen. Als dann in der Grubenwand ein vollständiges
Keramikgefäß sichtbar wurde, meldete er dies dem Stadtbauamt
Gengenbach, das wiederum das Landesdenkmalamt in Freiburg verständigte.

In der Folgezeit hat der Grabungstechniker Klaus Hietkamp vom Landesdenkmalamt
, Abteilung Archäologische Denkmalpflege, in Freiburg, mit
seinem Grabungsteam die Baugrube genauer untersucht. Dabei konnte er
zunächst feststellen, daß es sich bei dem Fund um eine römische Totenurne
handelt. Im Laufe der Ausgrabung konnten dann acht weitere römische
Brandgräber freigelegt werden.

Vom Landesdenkmalamt in Gengenbach ausgegrabene römische Totenurne.

Foto: Bruno Lehmann

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