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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
75. Jahresband.1995
Seite: 111
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Kulturförderung durch den Ortenaukreis

Der Landkreis und die kreisangehörigen Gemeinden nehmen die kulturellen
Aufgaben in der Ortenau in Funktionsteilung wahr, wobei dem Ortenaukreis
die Förderung überörtlicher Institutionen und Vorhaben zukommt.

Der Landkreis fördert folgende kulturelle Einrichtungen:

- die drei kreiseigenen Volkshochschulen (600 000 Mark);

- die Volkshochschulen der Städte Lahr und Offenburg (188 000 Mark);

- die Blasmusikschule Kehl (11 500 Mark);

- die städtischen Jugendmusikschulen Lahr und Offenburg sowie die Musikschule
Achern/Oberkirch (1 Million Mark);

- die Sängerbünde und Volksmusikvereinigungen (20 000 Mark);

- das Jahrbuch „Geroldsecker Land" (max. 5000 Mark).

Im Rahmen der Kultur- und Heimatpflege sind im Haushalt 1994 des Or-
tenaukreises insgesamt 5,2 Millionen Mark veranschlagt.

Fremdenverkehrsförderung durch den Ortenaukreis

Im Jahr 1994 haben sich 28 Städte und Gemeinden des Ortenaukreises an
die Zentrale Zimmervermittlung (ZZ) angeschlossen und sind über das
computerunterstützte Buchungsprogramm TIBS zentral buchbar. Es wurde
ein 52seitiger Buchungskatalog nach Vorbild der Reiseveranstalter aufgelegt
, der über 100 Angebote aus der Ortenau enthält. Von kleinen Privatvermietern
und Pensionen, über Ferienwohnungen, Gasthäuser und
Gasthöfe bis hin zu First-Class-Hotels wurde ein breites Angebot sämtlicher
Beherbergungsarten in einem völlig neuen Verkaufskatalog mit einer
Auflage von 50 000 Exemplaren zusammengefaßt. Bislang war die Vermarktung
über die Reisebüroschiene nur den großen Hotelbetrieben vorbehalten
. Der Verkaufskatalog der ZZ bringt nun auch mittlere und kleine
Betriebe in den Genuß von Reisebürobuchungen. Ohne die Dienste der ZZ
bliebe dieser Weg für viele verschlossen.

Neben der aktiven Werbung auf Reisemessen in Hamburg, Nürnberg,
Stuttgart, Leipzig und Hannover im Inland beziehungsweise Brüssel, Utrecht
und Straßburg im Ausland zählen weitere Marketingmaßnahmen zum
Standardrepertoire:

- Werbeaktionen mit dem Info-Mobil und einem eigenen Messestand;

- Durchführung von Journalistenreisen (als eigene Veranstaltungen bzw. in
Zusammenarbeit mit dem Fremdenverkehrsverband Schwarzwald/LFV);

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