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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
75. Jahresband.1995
Seite: 168
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10 Zur Ausgrabung auf dem „Rettig": E. LÖHNIG, E. SCHALLMAYER, Zum Fortgang
der Ausgrabungen auf dem „Rettig" in Baden-Baden. Archäologische Ausgrabungen
in Baden-Württemberg 1992 (Stuttgart 1993), S. 138ff.

11 Schriftlich niedergelegt waren bislang nur die Beobachtungen von Herrn Paul Braun:
Begehungsbericht Gernsbacher Straße 1967. LDA Karlsruhe, Ortsakte Baden-Baden.
Die Beobachtungen der beiden anderen Beteiligten, Frl. Emilie Ruf und Frau Susanne
Vogt, wurden im August 1992 vom Verfasser in einem Befragungsprotokoll (im weiteren
als Befragungsprotokoll E. Ruf und S. Vogt zitiert) festgehalten. Zur Klärung verschiedener
Unstimmigkeiten wurden auch die Akten des Bauordnungsamtes einer
Durchsicht unterzogen.

12 Quelle: Feuerversicherungsschätzung vom 06. Februar 1941. Städtisches Vermessungsamt
Baden-Baden, Akte Gernsbacher Straße 14, ohne Inv.Nr.

13 Die gegenläufigen Angaben in der Fundmeldung P. Brauns, der für das Haus einen
Keller angibt, entsprechen wohl nicht der Wahrheit. Die einzige Bauaufnahme des
alten Gebäudes, die anläßlich eines geplanten Umbaues im Jahre 1952 vorgenommen
wurde, verzeichnet keinen Kellerraum (Quelle: Bauaufnahme des Gebäudes Gernsbacher
Straße 14. Plan zum Baugesuch von Frau und Frl. M. Bausch in Baden-Baden,
Oktober 1952. Archiv Bauordnungsamt Baden-Baden, Aktenbündel Gernsbacherstraße
14, ohne Inv.Nr. Für die Folgezeit bis zum Abbruch des Gebäudes liegen keine weiteren
Umbauanträge (wie z. B. nachträglicher Einbau eines Kellers) vor).

14 Zum Termin der Fundbergung ist bislang eine Reihe falscher und widersprüchlicher
Angaben veröffentlicht worden (1) Fundchronik. Fundberichte aus Baden-Württemberg
10, 1985 (Stuttgart 1986), S. 524f.: „Im Oktober 1964 kamen bei Bauarbeiten im
Keller des Hauses Gernsbacher Straße 14..." und 2) Fundchronik. Fundberichte aus
Baden-Württemberg 15, 1990 (Stuttgart 1990), S. 615: „Im Mai 1967 wurden im
Gewann Gernsbacher Straße..."). Nach den Unterlagen des Bauordnungsamtes
(Aktenbündel Gernsbacher Straße. 14. ohne Inv.Nr.) wurde die Baugenehmigung am
23. 08. 1967 erteilt. Der Bauaushub erfolgte noch im gleichen Monat (Befragungsprotokoll
E. Ruf/S. Vogt, August 1992).

15 Zum römischen Abwasserkanal: S. KAH, a. a. O. (Anm. 1), S. 35ff„ und zum Verlauf
desselben: F. WAGNER, a. a. O. (Anm. 2), S. 12f„ und Abb. 4.

16 Untersuchungsbericht vom 08. 10. 1992: Bestimmung von Holz/Holzkohle aus Baden-
Baden, Rettigstraße 5, und Gernsbacher Straße 14 von Dr. A. Goppelsröder. Nach dem
Untersuchungsbericht handelt es sich bei der eingelieferten Probe Gernsbacher Straße
14 um Eichenholzreste (Quercus sp.).

17 E. SCHALLMAYER, a. a. O. (Anm. 4,1,) S. 145 (Gernsbacher Straße 13), und S. 146
(Gernsbacher Str. 30).

18 vgl. Anhang - Liste römischer Glastiere. Unberücksichtigt blieben die häufiger vorhandenen
Vogelgläser des frühen 1. Jahrhunderts n. Chr. (Form ISINGS 11), da diese
Fundgruppe sowohl zeitlich als auch funktional mit den hier interessierenden Stücken
nur bedingt vergleichbar ist.

19 F. FREMERSDORF, Römisches geformtes Glas. Die Denkmäler des römischen Köln
6 (Köln 1961), S. 19ff.

20 A. von SALDERN, B. NOLTE, P. La BAUME, Th. E. HAEVERNIK, Gläser der Antike
. Sammlung Erwin Oppenländer (Mainz 1974), S. 238.

21 1) F. FREMERSDORF, a.a.O. (Anm. 19), S. 23, und 2) O. DOPPELFELD,
Römisches und fränkisches Glas in Köln (Köln 1966), Tafel 103 (untere Abb.), und
H. Borger, Das Römisch-Germanische Museum Köln (München 1974), S. 166,
Abb. 203.

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