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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
75. Jahresband.1995
Seite: 292
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Noch einmal, nichts ist so volkstümlich wie das Gutsein; Maria Viktoria ist
sicherlich zu den volkstümlichsten Herrschergestalten in der langen Geschichte
der Markgrafschaft Baden-Baden zu zählen.

Anmerkungen

1 Vgl. zu Markgräfin Sibylla Augusta die Beiträge im Heimatbuch des Landkreises
Rastatt 2/1975: Johann Hönl, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden und Markgräfin
Sibylla Augusta, S. 65-73; Helmut Steigelmann, Eine fürstliche Frau. Dokumente aus
dem Leben der Markgräfin Sibylla Augusta von Baden, S. 74-85; Anna Maria Renner,
Kleinkunst in der Favorite der Markgräfin Sibylla Augusta, Beispiel barocker
Schmuckfreude, S. 86-94.

2 Der Biographie von Richard Dold, Maria Viktoria, die letzte Markgräfin von Baden-
Baden, Karlsruhe 1922, 2. Auflage Karlsruhe 1937, sind die in diesem Vortrag erwähnten
Lebensdaten entnommen. Darüber hinaus allerdings bietet diese bislang einzige
selbständige Studie, die sich dem vielschichtigen Charakter dieser badischen Markgräfin
nähert, lediglich eine Apologie ihres Verhaltens aus katholischer Sicht, ohne den
Versuch, dieses Verhalten zu analysieren und Ursachenforschung zu betreiben. Insoweit
ist sie genauso einseitig und nur bedingt zu empfehlen wie die Studie von Wolfgang
Windelband, Staat und katholische Kirche in der Markgrafschaft Baden zur Zeit
Karl Friedrichs, Tübingen 1912, der die Markgräfin aus protestantischer Sicht beschreibt
und zu einem gänzlich gegensätzlichen Urteil wie Dold gelangt. Vgl. auch:
Friedrich von Weech, Die Markgräfinnen Maria Victoria und Karoline Luise von
Baden, in: ders., Aus alter und neuer Zeit. Aufsätze und Vorträge, Leipzig 1878,
S. 94-116.

3 Generallandesarchiv Karlsruhe (= GLA) 46/4466 + 4467 - Heiratsvertrag.

4 Zu den Stiftungen der Maria Viktoria vgl.: GLA 74/9158 - Stiftungen Generalia
1774-1803.

5 Wolfgang Windelband, Die Religionsbestimmungen im Erbvertrag von 1765 zwischen
Baden-Durlach und Baden-Baden, in: ZGO, N.F. 29 (1912), S. 70-98.

6 Testament des Markgrafen August Georg, in: GLA 46/4453. Zu August Georg vgl.:
Friedrich von Weech, August Georg, Markgraf von Baden-Baden, in: Allgemeine
Deutsche Biographie, Bd. L, Leipzig 1875, S. 659-660.

7 Vgl. Franz Sales Hochstuhl, Staat, Kirche und Schule in den baden-badischen Landen
unter Markgraf Karl Friedrich (1771-1803), Freiburg 1927.

8 Karl Knüttel, Ottersweier - Ein Gang durch die Jahrhunderte, Ottersweier 1976,
S. 51-56. S. 136-139.

9 Testament der Markgräfin Maria Viktoria, in: GLA 46/4486.

10 GLA 229/82103-82107. Akten zur Stiftung in Ottersweier; zur Vorgängerschule in
Rastatt, die bis in dieses Jahrhundert Bestand hatte, vgl.: Dold (Anm. 2), S. 66-75.

11 Mündliche Mitteilung von Oberin Martina Merkel vom 21. Oktober 1994, basierend
auf den Angaben zur Ordensgeschichte der Augustinerchorfrauen aus Offenburg, die
die 1823 von Ottersweier nach Offenburg verlegte Klosterschule noch heute als
Mädchengymnasium betreiben.

12 Dold (Anm. 2), S. 85-87; GLA 46/4476 - Tod Maria Viktorias und Überführung der
Leiche nach Baden-Baden.

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