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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
75. Jahresband.1995
Seite: 330
(PDF, 147 MB)
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7 Wie Anm. 6.

8 Wie Anm. 5.918-1016.

9 Die im folgenden Text zitierten Auswanderer werden (in Klammern) gekennzeichnet
durch l.Das Auswanderungsjahr. 2. Durch die Archivnummer (zwischen 918 und
1016).

10 Ludwig Lauppe, Burg, Stadt und Gericht Lichtenau. Herausgegeben von Lisbeth Lauppe
und Wilhelm Lauppe, Weinheim 1984, S. 45lff.

11 Hermann Baier, Auswanderung und wirtschaftlicher Zustand. In „Mein Heimatland",
Jahrgg. 1937, S. 35ff., und Alfons Duffner, Heimatbuch der Gemeinde Bühlertal,
Bühlertal 1954, S. 72ff.

12 Alfons Duffner. Wie Anm. 11.

13 Hermann Baier, Badische Gräber in Algerien. In „Mein Heimatland", Jahrgg. 1937,
S.74ff.

14 August Feßler, Das Tagebuch meines Urgroßvaters. In „Die Ottenau" 1954, S. 64ff.
und wie Anm. 17.

15 Ludwig Lauppe, a.a.O., S. 449 f.

16 Vor dem Abschluß der obigen Auswandererbilanz muß noch die Frage der Aussagekraft
der angegebenen Zahlen erörtert werden. Es geht um das Problem der Quellenlage
. Die Ergebnisse dieser Arbeit basieren auf den Bezirksamtsakten (Anm. 5). Eine
Nachsuche im GLA ergab nur eine Kartei (Kartei Nr. 8). Diese Kartei stellt offensichtlich
einen Auszug aus den Bezirksamtsakten dar und enthält von den auswandernden
Familien bzw. Einzelpersonen deren Nachnamen, Vornamen, Heimatort, Reisejahr und
von den Familien die Personenzahl. Die Abweichungen der Karteiangaben von den
Akten sind gering. Die Kartei enthält nur drei ledige Personen, von denen die Akten
fehlen: Ludwig Neßler (1853), Salome Timeus (1852) und Ludwig Kah (1843). Zu allen
drei existieren in den Akten Hinweise auf ausgewanderte Verwandte, z.B. bei L. Kah:
„Mein Onkel ist schon 11 Jahre in den USA" (1854/1013). Bei drei weiteren Personen
ergaben sich Verschiebungen im Ausreisejahr. Einen Beitrag des Lichtenauer Gemeindearchivs
zum Thema gibt es leider nicht. Seine älteste Akte stammt vom Jahre 1870.

17 Die Einwohnerzahlen von Lichtenau sind entnommen:

a. Für 1813 dem Historisch-statistisch-topographischen Lexikon des Großherzogtums
Baden von J. B. Kolb, Bd. I, S. 212.

b. Für die Jahre 1848, 1849, 1852 Ludwig Lauppe, a.a.O. S. 453.

c. Für die Jahre 1855 bis 1890 den Kopien, die das Statistische Landesamt, Stuttgart,
dem Verfasser zur Verfügung stellte: 1. Beiträge zur Statistik der Verwaltung des
Großherzogtums Baden. Herausgegeben von dem Ministerium des Innern (ab 1867
vom Handelsministerium), Karlsruhe, Müllersche Hofbuchhdlg. 2. Statistik von
Baden-Württemberg: Bevölkerungszahl der Gemeinden 1871-1961. Herausgegeben
vom Statistischen Landesamt, Stuttgart, 1965.

18 Ludwig Lauppe, a.a.O., S. 447ff.

19 Kirchenbücher der Pfarrgemeinde Lichtenau, Pfarrchronik 1765. Spendenlisten.

20 Ludwig Lauppe, a.a.O., S. 449: Nach dem wirtschaftlichen Aufstieg in den 60er Jahren
erlitt der Lichtenauer Arbeitsmarkt ab 1880 einen empfindlichen Rückschlag. 1890
stellten die Seidenwebereien ihren Betrieb ein. Der mechanische Webstuhl war ihr Untergang
. Infolge des Verlustes von 70 Arbeitsplätzen sank die Einwohnerzahl von 1880
auf 1890 um 158 Personen.

21 Wolfgang v. Hippel, Wirtschafts- und Sozialgeschichte 1800-1918. In: Hansmartin
Schwarzmaier u.a. (Hrsg.) Handbuch der Baden-Württembergischen Geschichte, dritter
Band, S. 505.

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