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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
75. Jahresband.1995
Seite: 343
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weiden hinder Zeringen dem schlos / da es dan itzund stehett / unnd haben alda kollen
gebrent" (Johannes Künzig [Hrsg.], Schwarzwald-Sagen. 3. Aufl. o.O. 1976, S. 265).

5 Brüder Grimm, Kinder- und Hausmärchen 100. - Bei Grimmelshausen findet sich,
dem Grimmschen Wörterbuch (Bd. 11, Sp. 1591) zufolge, der vielleicht sprichwörtliche
Satz: „Gleich und gleich gesellt sich gern, sprach der Teufel zum Kohler."

6 Jean Paul, Blumen-, Frucht- und Dornenstücke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des
Armenadvokaten F. St. Siebenkäs. In: Jean Paul, Werke Bd. I. Hrsg. von Norbert Miller
. 4. Aufl. München 1986, S. 449-864; hier S. 708.

7 Heinrich Hansjakob, Aus meiner Jugendzeit. Erinnerungen (= Ausgewählte Schriften
Bd. 1). Stuttgart 1910, S. 164.

8 Ebd.

9 Heinrich Hansjakob, Waldleute. Erzählungen. 3. Aufl. Stuttgart o.J., S. 194.

10 Ebd. S. 195f.; vgl. auch S. 289.

11 Vgl. Georg Heitz, Die Flößergilde von Kehl. In: Die Ottenau 17 (1930), S. 124-140;
hierS. 130.

12 Zit. n.: Irmgard Hampp, „Jockele, schmeiß d' Sperre nei!" Vom Holzfloß zum Motorschiff
auf dem Neckar. In: Baden-Württemberg 6/1970, S. 4-13; hier S. 5. - Wie die
Haßmersheimer und Wolfacher Buben durften auch die Rastatter oft ein Stück mitfahren
(vgl. Hermann Kraemer, Steinmauern. Geschichte eines Flößerdorfes. Rastatt
1926, S. 90f.).

13 Isolde Kurz, Aus meinem Jugendland. Tübingen o.J., S. 76.

14 Heinrich Vierordt, Das Buch meines Lebens. Erinnerungen. Stuttgart o.J., S. 20. - An
das „Rufen der Flößer" auf dem Rhein erinnerte sich auch Carl J. Burckhardt (Erinnerungen
an den Rhein. In: C.J.B., Begegnungen. Zürich o.J., S. 7-25; hier S. 9). Ganz
anders dagegen die „seltsamen Wechselgesänge der Flößer", die noch Nicolas Nabo-
kov in Rußland hörte (Zwei rechte Schuhe im Gepäck. Erinnerungen eines russischen
Weltbürgers. München/Zürich 1975, S. 52).

15 Zit. n.: Ludwig Barth, Die Geschichte der Flößerei im Flußgebiet der oberen Kinzig.
Ein Beitrag zur Geschichte der Schwarzwälder Schifferschaften. Karlsruhe 1895,
S. 120.

16 Hansjakob, Waldleute S. 204. - Daß die Flößerei z.B. die Einwohner von Rippoldsau
zu einem „Schlag von kühnen, unternehmungslustigen und gelassenen Männern
geprägt" habe, schreibt Charles Lallemand (Die badischen Landleute. Trachten und
Bräuche im Schwarzwald. Hrsg. von Wolfgang Kuhlmann. Lahr 1987, S. 20; vgl.
insges. S. 19-22); vgl. auch die Belege bei: Hans-Walter Keweloh (Hrsg.), Flößerei in
Deutschland. Stuttgart 1985, S. 148-151.

17 Kraemer, a.a.O. S. 98. - Diese Stelle dient bei Keweloh (a.a.O. S. 116f.) als Beispiel
für die angebliche Idealisierung des Flößers durch den Bürger; doch daran ist schon
deshalb viel Falsches, weil Kraemer die alten Flößer selber befragt und somit aus ihrer
eigenen Erfahrung geschöpft hat; dasselbe gilt übrigens für fast alle Autoren, die hier
herangezogen wurden und noch werden: insbesondere für Hansjakob, Heitz, Beil und
Mohr. Hansjakob verdankt einen Großteil seines Wissens den ausführlichen Antworten
, die ihm ein gewisser Valentin Armbruster aus Wolfach auf seine vielen brieflichen
Anfragen gab. Diese Briefe an Armbruster sind im Hofstettener Hansjakob-Archiv
noch vollständig erhalten; der Verf. bedankt sich bei dessen Leiter, Herrn Manfred Hildenbrand
, sehr herzlich dafür, daß er sie einsehen durfte.

18 Vgl. bes.: S. Mohr, Die Flößerei auf dem Rhein. Mannheim 1897, S. 44-46. - Fotografien
von Rheinflößen sind übrigens selten, finden sich aber ausnahmsweise in: Alfons
Paquet, Der Rhein. Vision und Wirklichkeit. 2. Aufl. Düsseldorf 1941, o.S.

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