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Signatur \/Qfö / j P-Nr. Nr.

Sicherheitsdienst des Reiohsführers B
Der SD-rührer Beden-Elsass
Auaaenstelle Rastatt

Rastatt, den 8.3.45

III C 4 o 2,23

Tgb.nr. k}9
Str./Gr.

An den

Sicherheitsdienst des Relchsführers }(
SD^COhrer ISaden-Elsass
Oppens u/Baden

Betr.: Rundfunk - Soldatensender
Torg.: Rufend
Anlg.s 0

Die von General-Major Rehmer gebrachten Schilderungen über die
Greultaten der Bolschewlsten gegenüber der deutsahen Be«lkerung
wurden allgemein mit grossem Interesse angehört. Durch seine
hervorragende Haltung anläBllch des 2o.Juli ist er populär geworden
und hat daher sehr groSe Sympathien. Die Herausstellung
von einzelnen Masakxlerungen an deutschen Tg. hat ein grosses
Schaudern hervorgerufen und man kenn aur e. De Uberwiegende) Ablehnung
gegenüber den Belsohewlsten vernehmen. Ks wagt kein
Tg. auch nur mit einer Silbe dafür Stellung zu nehmen.

Die Worte des General-Majore R. trugen eine so überzeugende
Kraft in sich, so cbS die Schilderungen als wahrheitsgetreu angesehen
werden. Man kann sagen, den diese Ausführungen ihre
Wirkung nicht verfehlten.

Die kurze Daxstellung Ten Oberst Rudel Ober seine'Erfolge btw.
Taktik, die er' bei der Fanzerbekämpfung anwendet, fanden allgemein
Interesse. Trotzdem kann sioh der einzelne Laie keine Torstellung
machen über die fliegerische Leistung, die dabei aufgebracht
werden muB.

Man kann immer wieder feststellen, daß Soldaten dieser GröSe
allgemein sehr gern gehört werden. Unsere Propaganda hat dadurch
ein sehr gutes Zugmittel. Es w&re ratsam, auch für die Zukunft
immer wieder greBe Soldaten über den Rundfunk zu Tg. sprechen'
zu lassen. Bei vielen Tg. wird das Empfinden wach, dag wenn ein
bekannter Nationalsozialist spricht, eine gewisse Tendenz vorhanden-
wäre, während dies Ton unseren Soldaten nicht in dem MaBe angenommen
<vfcrd. Der Au#aßnsteijd.enleiter

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