Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
75. Jahresband.1995
Seite: 513
(PDF, 147 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1995/0513
55 Nach Schramm, Bd. 7, S. 971, Hitlers Befehl in Bd. 8, S. 1564. Die Neue Zürcher
Zeitung vom 11.4.45 meldete, durch „VI" und „V 2" seien in Groß-London
24 000 Häuser völlig zerstört und weitere 60 000 unbewohnbar.

56 Meldung aus Rastatt, 5. 3. 45.

57 Boberach 1984, S. 25 m.w.N.

58 Hitler hatte zuletzt am 30. 1. 45 im Rundfunk gesprochen.

59 Einzelheiten in Mitscherlich/Mielke, S. 92-98: Lostversuche.

60 Schramm, Bd. 7, S. 26 f.

61 In der Meldung vom 12. 3. aus Tauberbischofsheim stand, in der Volksbücherei würden
„alle Bücher über Rußland (z.B. Cordes, Der Weg ohne Gnade oder Solonewitsch)
mit Heftigkeit zurückgewiesen".

Mit Solonewitsch waren mehrere Autoren gemeint: Tamara S. veröffentlichte 1939
„Drei Jahre in der Berliner Sowjet-Handelsvertretung", Boris S. schilderte 1938 „Rußlands
Jugend im Kampf gegen die GPU", und Iwan S. beschrieb schon 1933/34 in
zwei Büchern Zwangsarbeitslager und die „Flucht aus dem Sowjetparadies".

62 Renate Wall, S. 141. - Frau Nicolas lebte zu dieser Zeit in Gernsbach und Konstanz
bis Kriegsende.

63 Karl Hanke wurde in Hitlers Testament Ende April 1945 zu Himmlers Nachfolger ernannt
. Hanke floh am 5. Mai in der Uniform eines SS-Unteroffiziers mit einem Fiese-
ler Storch aus dem Kessel und ist seither verschwunden (Heiber 1993, S. 396 f.).

64 Müller/Ueberschär, S. 165 f.

65 Riedel, S. 18 f.

66 Telefonische Auskunft von Herrn Huber, Heimatmuseum Oppenau, am 21. Juli 1994.

67 Landgericht Karlsruhe, Urteil vom 10.7. 1961, III Ks 3/60, in: JUSTIZ UND NS-
VERBRECHEN, Band XVII, Amsterdam 1977, lfd. Nr. 517.

68 das.; vgl. dazu Horst Lapp, S. 42 f.

69 das.; lt. Henkys waren es französische Gefangene, S. 165.

70 Isselhorst wurde nach Kriegsende von den Franzosen erschossen (Anm. 34).

71 siehe die Zusammenfassung bei Henkys, S. 165.

Literatur

Shlomo Aronson, Reinhard Heydrich und die Frühgeschichte von Gestapo und SD, Stuttgart
1971

Heinz Artzt, Mörder in Uniform, Organisationen, die zu Vollstreckern nationalsozialistischer
Verbrechen wurden, München 1979

Heinz Boberach (Hg.), Meldungen aus dem Reich, Auswahl aus den geheimen Lageberichten
des Sicherheitsdienstes der SS 1939-1944. München 1968 (gekürzte Taschenbuchausgabe
).

ders., Meldungen aus dem Reich, Die geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der
SS 1938-1945. 17 Bände, Herrsching 1984

Manfred Bosch, Als die Freiheit unterging, Eine Dokumentation über Verweigerung, Widerstand
und Verfolgung im Dritten Reich in Südbaden, Konstanz 1985

Andre Brissaud, Die SD-Story, Zürich 1975

Hans Buchheim u.a., Anatomie des SS-Staates, München 1994 (6. Auflage)
Rainer Eckert, Geheimdienstakten als historische Quelle. Ein Vergleich zwischen den Stimmungsberichten
des Sicherheitsdienstes der SS und des Ministeriums für Staatssicherheit
der DDR, in: Bernd Florath (Hg.), Die Ohnmacht der Allmächtigen: Geheimdienste
und politische Polizei in der modernen Gesellschaft. Berlin 1992

513


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1995/0513