http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1995/0658
trauertag 1991 schmückt das weithin bekannte Emblem des „Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge" die kahle Wand genau gegenüber dem
Eingang zum Gedenkraum des Ehrenmals. Die fünf schlichten Kreuze aus
Schmiedeeisen wurden von einem Triberger Bürger gestiftet, dessen
Bruder noch wenige Tage vor dem Ende des letzten Krieges gefallen war.
Diese großzügige Spende und die in den Jahren 1992 und 1993 vorgenommene
Sanierung der Bausubstanz und der technischen Einrichtungen zeigen
auch noch nach 60 Jahren die fortdauernde Verbundenheit Tribergs
und seiner Bürger mit dem Kriegerehrenmal am Kroneck hoch über der
Stadt.
Quellenangabe
Linde, H.: Die Geschichte eines Denkmals in Triberg, in „Almanach 82, Heimatjahrbuch
Schwarzwald-Baar-Kreis, VS-Villingen 1981.
Der Wasserfall, Fremdenblatt des Höhenluftkurorts Triberg: Aufsatz vom 15.9.1934.
Echo vom Wald, Triberg: Berichte vom 8.6.1935 und 12.6.1935.
Schwarzwälder Bote, Oberndorf: Berichte vom 11.6.1985 und 13.8.1992.
Schwarzwälder Tagblatt: Bericht vom 8.6.1935.
Südkurier, Konstanz: Berichte vom 27.11.1951, 13.1.1955 und 13.8.1992.
N.N.: Befragungen von Zeitzeugen.
Stadtarchiv Triberg: Akten und sonstige Unterlagen.
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