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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
77. Jahresband.1997
Seite: 38
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Überall, wo es zu helfen galt, war Walter Kühn zur Stelle. Unter anderem
war es sein Anliegen und sein Verdienst, daß viele Kinder aus nah und fern
die Märchenspiele auf der Hornberger Freilichtbühne besuchten.Wir sind
Walter Kühn für sein Wirken zu großem Dank verpflichtet. Er war ein aufrichtiger
Mitstreiter bei der Erhaltung heimatlichen Brauchtums.

Der „Förderverein Stadtmuseum Hornberg, Verein für Heimatgeschichte e.
V." war auch im vergangenen Jahr mit den Vorbereitungen für ein Hornberger
Stadtmuseum beschäftigt. Gilt es doch dafür zu sorgen, daß nach
der Fertigstellung des Hornberger Rathausumbaus Ende April mit den Arbeiten
der Einrichtung begonnen werden kann.

Im Januar hielt der Vorsitzende einen DIA-Vortag über die im Hornberger
Gebiet durchgeführten Exkursionen und deren Ergebnisse. Ein Vortrag, der
aufzeigte, daß es in und um Hornberg genügend Spuren längst vergangener
Zeiten gibt und diese zu erforschen immer noch eine lohnenswerte Aufgabe
ist.

Bei den monatlichen Zusammenkünften in der Minnesängerstube des Hotels
„Adler" hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit einer Aussprache
mit uns. Dabei sollten nicht nur Fragen des Museums, sondern
auch die der Stadtgeschichte angesprochen werden.

Im April wurde unser Vorstandsmitglied Christian Brüstle mit dem Bundesverdienstkreuz
am Bande ausgezeichnet. Brüstle ist bei uns Leiter der
Abteilung Forst- und Landwirtschaft und für deren Darstellung im Museum
zuständig. Er war der letzte Bürgermeister des heutigen Stadtteils Reichenbach
.

Bei einer Abendwanderung nach Niederwasser im August machte uns
Bernhard Dold mit den kürzlich in der dortigen Kirche durchgeführten
Umbauarbeiten bekannt. Sein aufschlußreicher Vortrag machte uns mit den
Anfängen der Pfarrei in Niederwasser bekannt.

Unsere alljähriche Exkursion führte uns in die Welt des Bergmanns nach
Sulzburg im Markgräfler Land, in das „Landesbergbaumuseum von Baden
-Württemberg" und in das historische Besucherbergwerk „Teufelsgrund
" in Untermünstertal. Für alle Teilnehmer war es ein besonderes Erlebnis
. Dies gilt wohl auch für die daran anschließende Einkehr in einer
„Straußwirtschaft" in Grunern bei Staufen.

Im November zeigte uns Herbert Schwertel aus St. Georgen im kath. Kirchenzentrum
in Hornberg das von ihm mitgestaltete Video „Sitte und

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