Freiburger historische Bestände - digital

Geschichte der Medizin der Universität Freiburg, über „Gesundheitsvorsorge
im mittelalterlichen Freiburg", wurde fortgesetzt mit Vorträgen

- am 25. 1. 96 von Dr. med. H. Schneble. Leitender Arzt am Epilepsiezentrum
Kork, über „Christliche Heilige und ihre Krankheitspatronate",

- am 8.2.96 von Dr. H. Müller, Stuttgart, über „Medizin in der klassischen
Zeit des Islam",

- am 20. 6. 96 von Prof. Dr. med. G. Fichtner, Ordinarius für Geschichte
der Medizin der Universität Tübingen, über „Die Idee der Transplantation
- Über Heilung durch Pfropfung und Verpflanzung in Legende und
Medizingeschichte",

- am 25. 9. 96 erneut von Dr. med. H. Schneble, diesmal über „Epilepsie
- Krankheit der ungezählten Namen" (eine gemeinsame Veranstaltung
zum bundesweiten „Tag der Epilepsie" mit der Ärztegesellschaft Hanauerland
und der Volkshochschule Kehl).

Auch die Vortragsreihe mit Themen über Jüdische Geschichte und Kulturgeschichte
fand ihre Fortsetzung mit Referaten

- am 18.4. 96 von Dr. med. et phil. A. M. Haarscher, Strasbourg, über
„Jüdische Berufstätigkeiten im Hanauerland des 17./18. Jahrhunderts",

- am 25. 10. 96 von Herrn A. Schick, Sylt, über „Qumran - Die Schriftrollen
vom Toten Meer" (eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Katholischen
Bildungswerk Kehl),

- am 7. 11. 96 von Realschulrektor F. Peter, Achern, über „Schicksal der
Juden in Kehl-Hanauerland während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft
".

Neu eröffnet wurde eine Vortragsreihe über Themen der regionalen Musikgeschichte
mit Vorträgen

- am 4. 7. 96 von Prof. Dr. R. Kruse, Kehl-Kork, über „Mozart in Straßburg
",

- am 28. 11. 96 von Studiendirektor Dr. B. Klär, Offenburg, über „Musikpflege
im Kloster Ettenheimmünster - Pater Ildefons Haas aus Offenburg
".

Die Studienfahrten des Jahres führten

- am 13. 3. 96 in die Kunsthalle Tübingen zur Ausstellung über „Auguste
Renoir - Gemälde", nachdem der Kunsthistoriker Chr. Kerstjens, Speyer
, am 29. 2. 96 ein Einführungsreferat über „Renoir und die Malerei
des französischen Impressionismus" gehalten hatte; anschließend wurde
das Uracher Schloß und die dortige Dauerausstellung über „Eberhard
im Barte, Graf und Herzog von Württemberg", besucht.

40