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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
77. Jahresband.1997
Seite: 154
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Neu-Eberstein, wahrscheinlich 1699. GLA G Eberstein/5. Vorne rechts der
1602/09 von Philipp (III.) von Eberstein errichtete Torbau.

der sich Berthold in der angesprochenen Urkunde benennt, ist nach der
Burg Michelbach die zweite urkundlich belegbare Höhenburg in der Region
des ehemaligen Uf- und Pfinzgaus sowie des nordwestlichen Schwarzwaldes
und dürfte etwas älter sein als die Burg Hohenbaden, die erstmals 1112
als Sitz Markgraf Hermanns II. erscheint.

Lange Zeit umstritten war die Herkunft der Ebersteiner. Die Versuche Georg
Heinrich Krieg v. Hochfeldens und Karl Freiherr v. Neuensteins, der
Verfasser der bisher einzigen Monographien über die Ebersteiner, die
Ebersteiner als offensichtlich altes Geschlecht von den Ufgau-Grafen abzuleiten
, wie auch Stalins und Baders Ansatz, die Ebersteiner zur Seitenlinie
der Grafen von Calw zu erklären, müssen heute als gescheitert gelten4.
Inzwischen gilt vielmehr eine enge Verwandtschaft der Ebersteiner mit den
Grafen von Staufenberg - Staufenberg in der Ortenau - als gesichert, und
Alfons Schäfer kam 1969 zu dem Ergebnis, daß ein kompakter Güterkom-

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