http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1997/0218
Abb. 16: Zeichnerische Rekonstruktion verschiedener Keramikgefäße aus der Grube
im Kanzler-Keller. Eine kleine Randscherbe reicht aus, um eine Vorstellung
vom ganzen Gefäß zu erhalten.
Von oben nach unten: Grapen (Zeichnung J. Schrempp), zwei Töpfe (Anna
Mücke), ein Topf mit Henkelansatz, eine Schüssel (beide Zeichnungen Christian
Zimper). Maßstab I : 2.
C. Metall
Unter dem Fundmaterial befindet sich an Metall nur eine geringe Anzahl
von stark korrodierten Eisenstücken. Dabei handelt es sich wohl größtenteils
um Nägel, manche Teile lassen sich als Fragmente von Beschlägen
deuten.
D. Organisches Material
Nur sehr wenige organische Teile waren in der Verfüllung festzustellen.
Der größte Anteil davon setzt sich aus verschiedenen Kleintierknochen
(Nager, Geflügel) und wenigen Knochen von Rind und Schwein zusammen
. An einigen wenigen Eisenstücken waren Holzreste ankorrodiert,
Holzkohlestücke oder Asche ließen sich so gut wie nicht nachweisen.
E. Sonstiges
Ganz vereinzelt konnte man in der Verfüllung des Schachtes Mörtel oder
kleine Stücke von Wandverputz erkennen, ebenso selten waren einige fast
faustgroße Kiesel.
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