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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
78. Jahresband.1998
Seite: 21
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teil. Für die Synagoge in Kippenheim und den jüdischen Friedhof in
Schmieheim interessierten sich der Historische Verein Gengenbach (Herr
Eugen Lang) und eine Lehrergruppe aus Lahr und Euenheim (Herr Günter
Endres).

Über Sagen aus der Umgebung hielt Ilse Kern im Ettenheimer Altenstüble
im Februar einen Vortrag, wobei sich der Bogen der ausgewählten Sagen
vom Mummelsee über Allerheiligen, das Brudertal, Kippenheim und
Altdorf („Geisterbaum") bis nach Euenheim („Kreuz zum guten Rat")
spannte.

Mit der Verleihung des Ehrentitels Professor für die große Zahl von hervorragenden
Beiträgen für die historische Landesforschung wurde der aus
Euenheim stammende Ministerialrat a.D. Dr. Horst Ferdinand, Sohn des
1967 verstorbenen Ettenheimer Heimatforschers Dr. Johann Baptist Ferdinand
, Ende August in der badischen Landesvertretung in Bonn von Staatssekretär
Christoph E. Palmer geehrt. Die Glückwünsche aus Euenheim
überbrachten Bürgermeister Bruno Metz und Bernhard Uttenweiler vom
Historischen Verein.

Im Rahmen der Veranstaltungen des Ettenheimer Kulturherbstes 1997 und
in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule hielt Bernhard Uttenweiler
am 8. Oktober einen Vortrag über den Erzschwindler Cagliostro und den
leichtgläubigen Kardinal Rohan.

Am 24. 10. 1997 wurde die Muttergottes-Statue von 1803 am Mühlenweg
nach erfolgreicher Restaurierung durch den Steinbildhauer Arno Sieberts
und Malermeister Martin Bildstein, beide aus Euenheim, vom Historischen
Verein unter Mitwirkung des kath. Kirchenchores und der Seniorengruppe
der Stadtkapelle in Anwesenheit von Stadtpfarrer Anton Schweiß und Bürgermeister
Bruno Metz der Öffentlichkeit in einer kleinen Feierstunde
übergeben. Vor allem der Initiative von unserem Mitglied Stadtrat Karl
Stiegeler ist die Restaurierung der Statue, in Euenheim „Frauenbild, genannt
, zu verdanken. Die Finanzierung erfolgte durch eine äußerst großzügige
Spende von Frau Rektorin i. R. Annelies Jäger, durch eine Anzahl von
kleineren Spenden und durch Zuschüsse der Stadt Euenheim, auf deren
Grundstück das „Frauenbild" steht, und des Landesdenkmalamtes.

Am 17. Dezember 1997 übergab der Vorsitzende in einer Feierstunde in
der Synagoge in Kippenheim die zweite Auflage des Buches „Schicksal
und Geschichte der jüdischen Gemeinden Euenheim, Altdorf, Kippenheim
, Schmieheim, Rust, Orschweier". Die zweite Auflage wurde durch
die Initiative von Frau Dr. Isabella Kuhn vom Scheffel-Gymnasium Lahr

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