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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
78. Jahresband.1998
Seite: 420
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116 Wie Anm. 114, S. 206.

117 Biografisches zu Schick s. hier Anm. 76.

118 Biografisches zu Glückherr s. hier Anm. 74.

119 STAF A27/3/368, Bl. 6 und 27; Zitat STAF A 27/3/170, B. 33.

120 STAF A27/3/363, B. 6 und 23. Ein Ergebnis der Haussuchung geht aus den Unterlagen
nicht hervor. Solche Proklamationen für die exilierte Großherzogliche Regierung wurden
angeblich auch über Straßburg nach Kehl eingeschmuggelt (Karlsruher Zeitung,
4. 6. 1849).

121 A.a.O.; Bl. 43.

122 A.a.O.; Bl. 45 (Zitat); GLA 233/611, Bl. 99/100 (angeblicher Widerstandsplan).

123 GLA 236/3108, Bl. 85 (Liste der entlassenen Gemeindebediensteten; zu Anselm auch
GLA 237/16844); Allgemein zu den Entlassungsverordnungen: Paul Nahe, a.a.O., S.
416 ff.

124 Zu Rehfus und Krämer s.a. hier Kapitel „Zusammenbruch" und Anm. 110 und 111, zu
Abele und Jäckel s. hier Kapitel „Die Sache des Volkes . .." und Anm. 101.

125 GLA 237/2776.

126 Die These vom „Rädelsführer" wurde auch für die Verteidigung von Mitangeklagten
aus Kehl benutzt, um sie auf Kosten des flüchtigen Küchling zu entlasten, und sie ging
auch in die regionalgeschichtliche Literatur ein (s. hier Anm. 42). In den Verteidigungsschriften
des Advokaten A. Gutman aus Bruchsal - Verteidiger von Glückherr
und Schick (s. unten) - wurde Küchling beispielsweise als bekannter Terrorist bezeichnet
, der angeblich Befehle der revolutionären Regierung mit unerbittlicher Energie
durchführte (STAF A 27/3/368, Bl. 23 und 27).

127 GLA 237/2732; Küchling hatte Salomon Weil in den letzten Revolutionstagen als vermeintlichen
Spion in Kehl verhaftet und über Offenburg nach Rastatt bringen lassen,
wo er von einer amoklaufenden Gruppe aus Freischärlern und Soldaten erschossen
wurde. Das Hofgericht erklärte Küchling 1851 der Theilnahme an der Tödtung für verdachtlos
(STAF A 27/3/276, B. 143). Zum Tod von Weil s.a. Rastatter Casematten-Er-
zählungen, Meisenheim 1850, S. 17 f. Zum Vergleich auch Ludwig Häusser, a.a.O., S.
624 f., der die jüdische Herkunft Weils einbezieht.

128 GLA 49/1471, Bl. 312.

129 GLA 236/8586, Bl. 32.

130 Der Schenkungsvertrag zugunsten seiner Kinder Marie und Emil wurde am 13. 6. 1849
im Bezirksamt Kork von Küchling und dem Advokaten Wilhelm Trefurt aus Bruchsal
(Bruder von Küchlings Frau) unter Anwesenheit mehrerer Zeugen abgeschlossen (WB
Nr. 82, 22. 10. 1850, S. 754) und am 14. 2. 1851 vom Hofgericht Bruchsal für nichtig
erklärt (GLA 237/3585 und 3588).

131 Zur Klage auf Vermögensabsonderung, vorgetragen von Advokat Ree aus Offenburg:
GLA 237/3584 und WB Nr. 4, 15. 1. 1850, S. 31. Zum Vergleich: GLA 237/3587.

132 GLA 49/1471, B. 194 f.

133 GLA 234/1931, 12.4. 1850 und 24. 10. 1860.

134 Die ursprüngliche Zuchthausstrafe gegen Held wurde nach Einspruch auf eine peinliche
Gefängnisstrafe von drei Monaten herabgesetzt, die er 1850 im Amtsgefängnis
Kork verbüßt hat (STAF A 27/3/203, Bl. 22, 26 und 28).

135 GLA 237/2732; Lienen hatte am 14. 6. 1845 das Bürgerrecht in Dorf Kehl erworben,
er ist am 3. 6. 1884 gestorben.

136 S. hier das Kapitel „Die Beleidigung Heckers .. .".

137 GLA 234/1688, 29. 9. 1849.

138 A.a.O., 1.9. 1851.

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