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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 90
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Berichte der Fachgruppen

8 Der Schaber wurde von Dr. rer. nat. Helmut Eisenlohr aus Euenheim gefunden

9 Der Splitter wurde ebenfalls von Alois Schneider aus Haslach gefunden
11 Vgl. hierzu Anm. 1

11 Vgl. hierzu Unser, Stefan: Die Feuerstein-Technologie der Steinzeit, 1983. 13. Der
Bohnerzsplitter wurde von Alois Schneider aus Haslach gefunden

12 Vgl. Unser, S. 15 und Woolley, Bishop, Hamilton: Der Kosmos-Steinführer. Mineralien
, Gesteine, Fossilien, 1975, 130, Carneol. Vgl. F. Weidenbach. A. Vollrath. Geologische
Übersichtskarte von Südwestdculschland, 1954

13 Vgl. Woolley, Bishop, Hamilton: 130, „Der Name Silcx oder Hornstein wird gebraucht
, um lagig aussehendes Material zu beschreiben, der Name Feuerstein oder
Flinl wird für die schwarze, knollige Varität benützt, die man gewöhnlich in Kalken
findet. Feuerstein und Flint können entweder durch Ausfällung von Kieselsäure auf
dem Meeresboden entstehen oder durch Verdrängen von Gesteinen, vor allem Kalken,
durch die Kieselsäure zirkulierender Wässer." Vgl. auch F. Weidenbach, A. Volrath.
Der Schaber wurde von Alois Schneider aus Haslach gefunden.

14 Vgl. Woolley, Bishop, Hamilton: 198. Kreide und Unser, 15. Der Nasenkratzer wurde
von Alois Schneider aus Haslach gefunden

15 Vgl. Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7612 Lahr-West Die Scherben wurden von Dr. rer.
nat. Helmut Eisenlohr gefunden

16 Die Brenntechnik erfolgte in der Frühzeil in sogenannten Reduktionsöfen. Das waren
oft Öfen in der Form und Größe eines Bienenkorbs. Sie standen auf einem durchlöcherten
Lehmrost über dem das Brenngut aufgefüllt war. Der sonst zugemauerte
Ofen hatte oben eine Öffnung als Rauchabzug. Unter dem Ofen war eine Heizgrube, in
der ein Feuer entzündet und durch Luftzufuhr mittels eines Balgs unterhalten wurde.
Nachdem der Ofen seine vorgesehene Hitze erreicht halte, wurden alle Öffnungen zugemauert
. Die Hitze reeuzierte sich nur allmählich und gab den Wandungen des Brennguts
eine bestimmte Festigkeit. Der weniger erhitzte Kern blieb daher weicher und unterschied
sich durch seine dunkle Färbung

17 Vgl. Topogr. Karte 1 : 25 000, Bl. 7613 Lahr. Die Bronzenadel wurde von Dr. Helmut
Eisenlohr gefunden. Das Artefakt wurde laut Brief v. 07. 07. 1999 von Dr. Rolf Dehn
vom Denkmalami bestimmt und zeitlich zugeordnet

18 Vgl. hierzu Wagner, Dr. Ernst: Fundstätten und Funde im Großherzogtum Baden,
1908, 238, Nr. 399, Hohengeroldseck. Römerzeit: Zwei römsiche Münzen von Domitian
(81-96 n. Chr.). Siehe K. Bissinger, Funde römischer Münzen im Großherzogtum
Baden, 1889, Heft I, 113

19 Die Scherben wurden von Dr. rer. nat. Helmut Eisenlohr aus Euenheim gefunden

20 Vgl. Anmerkung 15

21 Der genaue Fundplatz im Burgareal ist nicht mehr bekannt. Es dürfte jedoch im Innenhof
oder im Keller der Burg zu suchen sein. Denn an Stelle des im Spätmittelalter erbauten
Schlosses ragte in der Römerzeit noch der sehr harte Basaltpfropf vom Vulkan
empor. Er dürfte erst nach der Erfindung des Schießpulvers durch den Frciburgcr Franziskanermönch
Berihold Schwarz (um 1300) endgültig beseitigt worden sein

22 Diese noch erhaltenen römischen Artefakte hat Herr Dr. rer. nat. Helmut Eisenlohr aus
Euenheim von seinem Onkel Hans-Hermann Freiherr von Böhl erhalten. Vor dem 2.
Weltkrieg waren noch mehr Relikte aus römischer Zeit vom Umbau aus dem Jahr 1911
vorhanden. Sie sind aber im Laufe des Kriegs verschwunden

23 Vgl. hierzu Naudascher, Josef: Frühgeschichte der Oberen Ortenau. In: Die Ortcnau.
1976, 114 ff. und Josef Naudascher, Frühgeschichte der Oberen Ortenau, 1977. 67 ff.
Von der Burg Mahlberg führt bis heute in gerader Linie ein Weg nach dem Rhein. An


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