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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 100
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Günter Fehringer

tion der Flüchtlinge im Ortenaukreis und die Belegung der einzelnen
Flüchtlingsunterkünfte. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der
Carl-Sandhaas-Schule in Haslach i.K. Die Schule für Geistigbehinderte in
der Trägerschaft des Ortenaukreises informierte über ihre Lernprogramme,
den Schulalltag und stellte das Kooperations-Modell mit der Grundschule
in Haslach i.K. vor.

Generalkonsul informiert sich über Arbeit der Leitstelle

Beeindruckt von der Arbeit der Integrierten Leitstelle zeigte sich Generalkonsul
Klaus Aurisch. Der deutsche Generalkonsul in Strasbourg besuchte
gemeinsam mit Staatssekretär Willi Stächele am 28. Januar 2000 die Einrichtung
, die für das Land Baden-Württemberg ein Pilotprojekt darstellt.
Ihre erste große Bewährungsprobe hat die Leitstelle bei der Koordination
der Einsätze beim Orkan „Lothar" bestanden. Der Generalkonsul zeigte
sich erfreut über die reibungslose Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten
im Elsaß.

Heimatpreis an Helmut Schneider und die Lesegesellschaft
von 1821 Kork e.V.

Der Heimatpreis des Ortenaukreises 1999 wurde an Helmut Schneider und
die Lesegesellschaft von 1821 Kork e.V. - Verein für Heimatpflege und
Kultur - in Kehl-Kork verliehen. Der Kreistag des Ortenaukreises wählte
den diesjährigen Preisträger einstimmig im Juli 1999. Helmut Schneider
erhielt die Auszeichnung für den Aufbau, die Pflege und den Betrieb des
Handwerksmuseums in der alten Essigfabrik in Kehl-Kork sowie das Einrichten
des Epilepsie-Museums. Helmut Schneider und die Lesegesellschaft
haben sich in herausragender Weise für die Vermittlung der Geschichte
Kehls und des Hanauerlandes engagiert.

Der Kreistag fällte seine Entscheidung unter folgenden Prämissen: Als
im Februar 1993 die Lesegesellschaft Kork - ihr Vorsitzender ist Helmut
Schneider - mit dem Ausbau der Räume in der ehemaligen Essigfabrik begann
, war noch nicht abzusehen, welch herausragende Entwicklung das
Handwerksmuseum nehmen würde. Initiiert und ausgebaut wurde das Museum
in Privatinitiative von der Lesegesellschaft Kork, einem gemeinnützigen
Verein für Heimatpflege und Kultur. Schneider hat sich mit dem Museum
das Ziel gesetzt, die Geschichte des Handwerks im Hanauerland aufzuzeigen
sowie aussterbende Handwerkstechniken zu bewahren und der Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Heute dokumentiert das Museum nahezu
20 Berufe und Arbeitsschwerpunkte in einer lebensnahen und technisch
anspruchsvollen Form. Diese Berufe wurden spezifisch im Hanauerland,
aber auch in der gesamten Ortenau ausgeübt. Vor allem das in einem eige-


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