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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 117
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Der Ortenaukreis - Rückblick 1999

117

zuständige Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz
, dadurch unterstützt, daß eine rasche und unbürokratische Bearbeitung
der Antragsverfahren erreicht wurde. Bis Montag, 20. März 2000,
wurden so 115 potentielle Standorte für Naßholzlagerplätze im Ortenaukreis
von den Bearbeitern des Amts für Wasserwirtschaft und Bodenschutz
bearbeitet und vor Ort begutachtet. Für 34 Standorte wurden unter der beschriebenen
Koordination des Amtes für Wasserwirtschaft und Bodenschutz
Anträge eingereicht. Hiervon sind 27 Naßlagerplätze genehmigt.
Die größten darunter sind das Naßlager in Gengenbach für 200.000 Festmeter
und das Naßlager Maiwald auf Gemarkung Achern für 100.000
Festmeter Stammholz. Insgesamt ist eine Naßholzlagerkapazität von
700.000 Festmetern Stammholz genehmigt. Dies entspricht ca. 50% des
ursprünglich geschätzten erforderlichen Bedarfes. Weitere Anträge befinden
sich in der Vorabstimmung. Ca. 25 Flächen sind aus verschiedenen
Gründen ausgeschieden.

Gründung der Arbeits gemeinschuft CENTRE

Im Juni 1999 hat sich in Straßburg die Arbeitsgemeinschaft CENTRE
konstituiert. Ihr Anliegen ist es, die vielen bestehenden grenzüberschreitenden
Aktivitäten zu bündeln und ihnen ein gemeinsames Forum zu geben
. Dadurch soll auch die rheinübergreifende Zusammenarbeit intensiviert
werden.

Die Arbeitsgemeinschaft CENTRE umfaßt im Elsaß die Arrondisse-
ments Strasbourg-Ville, Strasbourg-Compagne, Molsheim und Selestat-Er-
stein, auf deutscher Seite den Ortenaukreis und den Landkreis Emmendingen
. Die Zusammensetzung und Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft CENTRE
sind in einer Kooperationsvereinbarung geregelt. Unter den jeweils
13 französischen und deutschen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft bringen
auch Regionalräte der Region Alsace und Abgeordnete des Landtags
ihr politisches Gewicht in die Arbeitsgemeinschaft ein.

Bei ihrer Sitzung im November 1999 beschloß die Arbeitsgemeinschaft
die Einrichtung einer Ideen-Börse zum Thema Zweisprachigkeit. Gemeinsam
mit INFOBEST Kehl/Strasbourg wollen wir eine Bestandsaufnahme
der bisherigen Initiativen erarbeiten und daraus Vorschläge für eine weitere
Intensivierung der Sprachförderung erarbeiten. Weiteres Ziel ist es, in einem
Fünf-Jahresprogramm Austauschmöglichkeiten, Schülerbegegnungen
und Projekte der grenzüberschreitenden Jugendarbeit zusammenzustellen.
Darüber fordern wir, die Finanzierung für den Ausbau der Eisenbahnbrücke
über den Rhein als Voraussetzung für die Anbindung des TGV-Est
über Appenweier und Offenburg an das deutsche ICE-Netz sicher zu
stellen.


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