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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 301
(PDF, 123 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2000/0301
Eine katholische Kirche in evangelischen Landen

301

Anmerkungen

1 Benutzte Archivalien:

a) Erzbischöfliches Archiv Freiburg, Bestand Ordinariat:

-Nr. 5148, Pastoration, Kirchenbau, Pfarrei Hönau, Filiale Rheinbischofsheim, 1842-
1890

-Nr. 5149, Pastoration und Kirche, vol. II., 1891-1837
-Nr. 5150, Kirchenbaurechnung Rheinbischofsheim, 1863

b) Pfarrarchiv Hönau, Filialkirchengemeinde Rheinbischofsheim:

- Faszikel Nr. 9, Kirchenbaulichkeit, a. Die Kirche, vol. I., 1857-1963

2 Rechtsrheinisch gab es noch das hanau-lichtenbergische Amt Willstett

3 Registrum Episcopatus et Dioecesis Argentinensis, Anno M. DCC. LXXVIII., Exper-
tum Praecipue ex Visitationibus Episcopalibus, Inchoat. Anno 1758 & Finit. 1763,
Straßburg 1778

4 Seinerzeit dürfte das Dorf Hönau noch beidseits vom Rhein umflossen worden sein

5 1736 verstarb der letzte Graf von Hanau, worauf sein Schwiegersohn, Erbprinz Ludwig
von Hessen-Darmstadt, die Regierung über die ehemals hanau-lichtenbergischen Lande
antrat

6 Diebold, Johann Peter: Geb. ca. 1741 „Momlen im Elsaß" (wohl Mommenheim), gest.
25.3.1778 Hönau, von 1772 bis zu seinem Tod Pfarrer in Hönau, er wurde in der alten
Pfarrkirche vor dem Maricnaltar begraben

7 Die im Schematismus von 1778 angeführten Ortschaften werden in der Schreibweise
wiedergegeben, mit der sie dort aufgeführt sind

8 Bodcrsweier wurde zum 1.1.1959 aus dem Pfarrgebiet Hönau losgelöst und kam zur
Pfarrkuratie Kehl-Kork

9 Rencher Locherhoffen = Rencherloch, ein ehemaliger Weiler auf der Gemarkung
Memprechtshofen (heute zu Rheinau); siehe auch:

- Johannes Beinert, Die abgegangenen Dörfer und Höfe im Amtsbezirk Kehl. In: Or-
tenau 5/1914, 89-100

- Suso Gärtner, Die Ortsnamen der nördlichen Ortenau und ihre Deutung. In: Ottenau
62/1982,315-352

10 Hammer, Philipp: Geb. 28.8.1805 Grünfeld, gest. 5.4.1880 Heiligenzell, von 1840-
1845 Pfarrer in Hönau

11 „Extract ex registris visitatiornum Capituli ruralis Ottershwiriani Dioecesis Argentinensis
de anno 1761". Der Verbleib dieses Beleges ist aus den Akten nicht ersichtlich.
Er wurde damals dem Erzbischöflichen Ordinariat im Original zugesandt, dieses legte
ihn dem Innenministerium vor, welches ihn dem Bezirksamt Rheinbischofsheim zuleitete
. Es gingen zwar Belege an das Ordinariat zurück, die letztendlich an das Dekanat
Ottersweier gesandt wurden, ob sich unter diesen aber das Visitationsprotokoll befand,
ist nicht ersichtlich

Einen weiteren Hinweis auf dieses Visitationsprotokoll enthält das „Freiburger katholische
Kirchenblatt", 1892, Spalte 25. Demnach befand sich eine Abschrift im - inzwischen
leider z.T. verschollenen - Archiv des Kapitels Ottersweier

12 Mit der Holzhändlergesellschaft ist die Kücksche Floßkompanie gemeint. Näheres zu
dieser und dem nachfolgend erwähnten Maiwald kann folgenden Artikeln entnommen
werden:

- Beck, Eugen: Flößerei auf der Acher. In: Ortenau 34 (1959), 16-27

- Schütt, Kurt: Die Kücksche Floßkompanie und Ncufreistett. In: Ortenau 66 (1986),
306-320

- Schütt, Kurt: Die Geschichte der Maiwaldgenossenschaft. In: Ortenau 68 (1988),
241-251


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