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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 329
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2000/0329
»i den Krypten unter den Altären des .seligen Apostels Jakobus

329

17 Siehe Anm. 10 Punkt 5. Die Bauakte spricht von zwei „äußeren" Altären, die sich links
und rechts des Triumphbogens befanden, sowie vom Choraltar; den Sockel des letzteren
setzt man bei der genannten Restaurierung wieder frei. Dieser ist vom jetzigen Altar
verdeckt, die Seitenaltäre wurden bei der gen. Restaurierung entfernt (Mitteilungen
von Pfarrer Helmut Eberwein)

18 Vgl. Der Schreiner Arbeit deß Choraltars auffdem Berglin, 2 S. In: siehe Anm. 10

19 Bei dem „Wappen des Gotteshauses" konnte nur das Wappen der Abtei gemeint sein.
Dieses zeigt einen doppelköpfigen Adler mit Herzschild, das einen Wellenschrägbal-
ken mit zwei Fischen umfängt

Was das Wappen des Abtes (Thalmann) betrifft, so hängt ein Exemplar noch heute
über dem Scheitel des Chorbogens

20 Siehe Anm. 8, Göppert und Anm. 5, Altarbild Krönung Mariens. Das seit 1992 an der
Nordwand hängende Gemälde war laut Überlieferung die erste Bildtafel des Choraltars
von 1682 (vgl. auch Brommer, Hermann: Gengenbach. Kirchen und Kapelle, München
/Zürich 1994, 19). Das Bild stellt ein unschätzbares Dokument zur Ansicht der Jakobuskapelle
unmittelbar nach ihrem Neubau sowie der Abteikirche vor 1689 dar
(Abb. 3)

21 Die überlieferte Aussage, es handle sich bei dem Altar um ein Stück aus der Werkstatt
des Gengenbacher Barockbildhauers und -bildschnitzers Philipp Winterhaider (1667-
1727), müßte noch eingehender erforscht werden

22 Siehe Anm. 10, Punkt 12

23 Ein drittes Kapellchen ist die sogenannte Eckkapelle, die an der Wegkreuzung unterhalb
der südöstlichen Ecke der Jakobuskapelle steht (s.u. Anm. 32)

24 Siehe Anm. 4, Wingenroth, 425. Wingcnroth nennt parallel zur Jakobuskapelle „das
Kapcllein außerhalb des Kürchleins . . ."

25 Siehe Anm. I, Blatt 2. Abt Schwörer spricht weiterhin von einer Weihe der Grabkapelle
im Jahr 1294. Wurde sie mit solcher Verspätung geweiht? Oder doch erst 1294 erbaut
bzw. erneuert?

26 Ob die unter dem Vorraum der jetzigen Kapelle erhaltenen Mauerfragmente von einer
frühen Kapelle stammen oder lediglich Reste von dem ersten Altarraum von 1681 darstellen
(s.u.), müßte untersucht werden (Abb. 9). Vgl. Akten zur Restaurierung der Hl.
Grabkapelle 1997/98, Erzbischöfl. Bauamt, Freiburg/Br. sowie Mitteilungen von techn.
Leiter Richard Schill, Erzbischöfl. Bauamt, Freiburg

27 Vgl. zu Hl. Grabkapellcn v.a. Dalman, Gustav: Das Grab Christi in Deutschland. Leipzig
1922 und Kirschbaum, Engelbert. Braunfels, Wolfgang (Hrsg.): Lexikon der christlichen
Ikonografie. Rom-Freiburg-Basel-Wien 1968-1976, Bde. 1-8, hier: Bd. 2,
Stichwort: Grab, Heiliges

28 Im deutschen Sprachraum war es nicht unüblich, die in der Barockzeit entstandenen
Hl. Grabkapellen mit einem Tonnengewölbe, das für Typik und Funktion dieses
Raumes angemessen schien, zu versehen (siehe Anm. 27, Dalman)

29 Eine Baunaht zwischen Kammer und Vorraum verweist auf den Neuanbau des Altarraums
(Mitteilungen von Restaurator Johannes Berger, Bad Krozingen und Richard
Schill, Erzbischöfl. Bauamt, Freiburg)

Erhaltene Rechnungsbelege von 1716-18 sprechen zudem im Zusammenhang mit der
Errichtung der Sieben Prozessionsstationen („der siben Capellen auff dem Berglinsweg
") u.a. von der „auffbawung . . . (des) hl. grab", (... 1716, 1717, 1718 .. . Specifi-
cation deßjenigen, waß zur Erbawung der siben Cappellen auff dem Berglinsweg aufgelegt
worden, Blatt 2, Domänenverwaltung Gengenbach, Kirchenbaulichkeiten. Abt.
409/Fasc. 822, GLA Karlsruhe


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