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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
80. Jahresband.2000
Seite: 580
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Franz Hahn

Abb. 3: Beim Transport des Trockenofens (1908)

schaft für die gleiche Zeitdauer. Die Gesellschaft bezahlte hierfür eine einmalige
Abfindungssumme.

Die gesamte Belegschaft bestand im Januar 1913 aus 31 Arbeitern und
einem Beamten. Von den Arbeitern waren 23 unter Tage beschäftigt.

1916 erfolgte der erste Kauf eines werkseigenen LKW. Dieser stammte
aus der Schweiz und mußte zur Einweisung und Einarbeitung für ein Jahr
zusammen mit dem Chauffeur bezogen werden. Autowerkstätten im heutigen
Sinne gab es nicht. Sämtliche am Fahrzeug auftretenden Mängel oder
Probleme waren durch den Chauffeur zu beheben.

Am 16. August 1920 erfolgte die Eintragung der „Schwarzwälder
Barytwerke Schulte & Co.; Kommanditgesellschaft in Wolfach" in das
Handelsregister. Unter dieser Firmenbezeichnung wurde das bis dato unter
der Firma „Schwarzwälder Barytwerke GmbH" geführte Geschäft fortgesetzt
. Persönlich haftender Gesellschafter war Louis Schulte; alleinige
Kommanditistin die Gewerkschaft Sachtleben AG. Die neue Gesellschaft
trat in den Pachtvertrag über die Grube Clara mit der Fürstenbergischen
Kammer ein.

Zu Beginn der zwanziger Jahre zählte die Belegschaft einschließlich eines
Aufsichtsbeamten 37 Mann. 1926 wurden letztmals Pferde zum Spattransport
eingesetzt. Ab dem gleichen Jahr firmierte Sachtleben mit der
Bezeichnung „Sachtleben Aktiengesellschaft für Bergbau und chemische
Industrie, Wolfach (Baden)".

Nach 1926 wurde die Produktion in der Mühle bis auf 65 t Leistung pro
Tag angehoben. Der Absatz war insbesonders wegen des neu einsetzenden


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