http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2000/0610
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Mitteilungen
1940 endlich, dem Bombenterror Berlins entflohen, gab sie Freiburg im
Breisgau wieder der Malerei frei. Es entstanden Bilder des Münsters, des
Münsterplatzes mit dem pittoresken Kaufhaus, der Madonna im Münster.
Nun aber auch neue Creationen von Stilleben, welche für sie so typisch
werden sollten. Goldlack, Tulpen, Amaryllisblüten, Lilien in Porzellan, Vasen
in Zink. Es existiert eine Rezension des Freiburger Kunstvereins nach
einer Ausstellung: „.. wo Grete Grasreiner mit Löwenmäulchen und einem
von außergewöhnlich warmen Farbenstil erfüllten Interieurbild eines Alten
Lehnstuhls" herausragte. (1942)
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