http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2000/0626
626
Mitteilungen
Stollhofen auf der
französischen Karte von 1645.
Erkennbar sind die neuen
Bastionen. Kleiner Ausschnitt
die Bastion, die durch die
Grabung angeschnitten wurde.
An der rechten Seite vorbei
wurde der neue Stadteingang
angelegt
se blieb weiter bestehen.1 Zwischen der Dorfsiedlung und der neuen Stadt
lag somit ein freies Gebiet. Dieses Gelände wurde durch die Straße, die
von Süden über die Brücke über den Sulzbach führte, in Richtung Lammgasse
durchschnitten. Um die Zollstelle und um den markgräflichen Ladhof
in die Wehranlage einzubeziehen, wurde noch vor 1500 die Stadt nach
Westen hin erweitert. Dadurch gewann man eine weitere Siedlungsfläche,
„Vorhof' genannt, von ca. einem Hektar. Der alte Stadtgraben mit Tor und
Brücke blieb erhalten. Durch den Stadtgraben wurde jeweils im Norden
und im Süden eine Verbindungsmauer gezogen, unsere innere Mauer mit
fünf Metern Stärke.
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2000/0626