Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 328
(PDF, 115 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2007/0328
328

Wolfram Hedemann

Zagreb und Belgrad vermutlich und wird als Münsterländer Späteiche gehandelt
."17 Auch die Forstdirektion Württembergs experimentiert mit Späteichen
verschiedener Herkünfte im Oberland und Allgäu.18

Unsere Späteiche im Bereich Renchen kam über den Handel aus Darmstadt
von der Firma Keller und lässt einige Fragen über das Saatgut offen.
In seiner Referendararbeit legt Raimund Graf zu Erbach-Fürstenau folgende
Gedanken speziell zum Wald Mührig zugrunde: „Die Begründung der
hier untersuchten Eichenbestände erfolgte in den Jahren 1897 bis 1908
durch Saat, Naturverjüngung und Pflanzung. Fehlstellen wurden mit
Eichen-Heistern ausgepflanzt."19

Späteichen hinterlassen in der Mührig auf vielen Hektar und einigen
Gruppen im Wald von Wagshurst und Onsbach schöne Waldbilder und
ergeben ein gutes, langes Eichen-Holz - dank Bezirksförster Waag aus
Renchen.

Anmerkungen

1 Schlut ist ein trockengefallener Flussarm.

2 Forstdirektor Gnändinger, Forstamt Ottenhofen, in „Zur Geschichte des Klosterwaldes
in Allerheiligen" in der Schriftenreihe der Landesforstverwaltung.

3 „Waldgenossenschaften und Genossenschaftswaldungen in Baden" von Dr. Albert
Junghans, Forstassessor, 1934.

4 Referendar F. Diehl, 1997, Forstamt Kehl.

5 850 Jahre Wagshurst 1136-1986. Aufgezeichnet von Franz Ell und Gerhard Nikolaus.

6 Waldbau im Münsterland, forst. nrw, 2007.

7 Phänologische Beobachtungen von C. Ziegler, 2001.

8 Waldbau im Münsterland, Siegfried Hesse, forst. nrw, 2007.

9 Riefensaat: Rillen- oder Streifensaat, bei Graswuchs abgeplaggt.

10 Taxator oder Einrichter, vollzieht die wiederkehrende Inventur auf den Forstämtern.

11 Wasserreiser, auch Klebäste, erscheinen bei veranlagten Bäumen bei höherem Lichteinfall
.

12 Referendarsarbeit von Raimund Graf zu Erbach-Fürstenau im Forstamt Oberkirch.
1981.

13 Waldbau im Münsterland, forst. nrw, 2007.

14 Phänologie, Phänotyp, Lehre von den Eintrittsdaten einer witterungsabhängigen Erscheinungsform
.

15 Hartmann, Daniel: Mönsheim, Phänologie.

16 Wächter, H.: ELFIS, 2003, „Charakterisierung verschiedener Ursprungsgebiete der
Späteiche mit Hilfe von DNS-Markern aus dem Chloroplastengenom".

17 Gehle, T.: ELFIS, 2000, Tharandt.

18 Hartmann, Daniel: Mönsheim.

19 Referendarsarbeit von Raimund Graf zu Erbach-Fürstenau, 1981. Heister sind mannshohe
Pflanzen.

Hans Wolfram Hedemann, Lindenbrunnenstr. 12, 77855 Achern


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2007/0328