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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2010/0353
352 Manfred Merker

bogen von 1866 mit knappen privaten Daten des Professors aus
dem Stadtarchiv der Stadt Mannheim vor, sowie seine persönlichen
Briefe an Großherzog Leopold von 1849 und den Justizminister
von 1857 und sein Bewerbungsschreiben für die Lyzeumsdirektion
in Rastatt von 1839 mit ausführlichem Bildungsnachweis
. Als archäologische Relikte haben sich bis heute erhalten:
Scharpfs altes Offenburger Gymnasium im Kapuzinerkloster, in
dem er mit drei anderen Kollegen auch wohnte, das ehemalige
Lyzeum( heute Ludwig-Wilhelm-Gymnasium) am Schlosspark
von Rastatt mit der Direktionswohnung und das Gebäude des
Lyzeums, jetzt Karl-Friedrich-Gymnasiums, und seine Wohnung
in Mannheim. Bewundert werden können außerdem die wertvollen
Bücher der Gymnasiumsbücherei in der Historischen Bibliothek
der Stadt Offenburg, die Scharpf als Schulbibliothekar und
Professor für Latein, Griechisch und seine anderen Unterrichtsfächer
in Händen gehalten hat.3

Als Scharpf am 29. Oktober 1818 nach bestandener Staatprüfung
als Professor an das Offenburger Gymnasium berufen wurde,
konnte er eine erfolgreiche akademische Ausbildung aufweisen.
Geboren am 16.12.1796 in Karlsruhe hatte er sich nach seiner
dortigen Gymnasiastenzeit zum Wintersemester 1815/16 an der
Abb. 1: Offenburg Universität Heidelberg immatrikuliert, die seit ihrer Neubegrün-
im Jahre 1834 dung durch von Reitzenstein nach dem Vorbild von Göttingen,


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