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Schiltacher Schiffer an Wutach, Hochrhein, Bodensee und Kinzig
„Flößer", nach einem
Gemälde von Wilhelm
Hasemann. (K. Neeb,
Schiltach)
schaft aus und verließ mit seinen Söhnen die Wutach, letztere
auch wegen der schlechten Kost, die man ihnen vorsetzte: „Wein
so trüb und sauer, wie Sauerkrautbrüh; mittags Sauerkraut und
Kartoffelschnitz, welche schlecht geschmelzt waren, mit Speck
vom allerfettesten, daß er einem bald verleidete ..."60
Ursachen und Folgen des Scheiterns
So waren auch die Schiltacher untereinander „in Streitigkeiten
und Prozesse verfallen", was seit 1837 „das gänzliche Stocken des
Geschäfts zur Folge (hatte)".61 Isaak Wolber sen., einst „die Seele
des Ganzen", sah „tot gelegene und durch Nichtgebrauch dem
Ruin preisgegebene Wasserstraßen ", wo „dieses schöne Etablis-
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