http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2011/0079
Fritz Haller und USM
USM-Betriebsanlage in
Bühl. Das Foto zeigt die
Gliederung der Fassade.
Die im Stahlbauystem
Maxi errichtete Halle
erhebt sich über einem
Untergeschoss aus Stahlbeton
, das analog mit
Fenstern gegliedert ist.
(Foto: Coenen)
Rampe an der Südseite
der USM-Betriebsanlage
in Bühl.
(Foto: Coenen)
Zusammenarbeit mit dem Architekten Helmut Müller-Sang (Freiburg
im Breisgau), der auch die örtliche Bauleitung in Bühl übernahm
.62 Das Baugrundstück befand sich im Gewann Waidmatten
zwischen der Siemensstraße und der heutigen Bundesstraße 3
(neu). Die Baukosten bezifferte Haller im Bauantrag, der bei der
Stadtverwaltung Bühl am 21. Juni 1982 einging, auf insgesamt
drei Millionen Deutsche Mark, wovon 1,5 Millionen Mark auf
den Rohbau entfielen. Am 11. Oktober 1982 wurde die Baugenehmigung
erteilt.
Die Betriebsanlage, die von Anfang an auf eine Erweiterung
ausgelegt war, entstand auf einem von Haller rasterartig gegliederten
Baugrundstück. Von den insgesamt 20 geplanten Feldern
wurden in diesem ersten Abschnitt lediglich sechs, jeweils paarweise
angeordnet, im Nordosten des Baugrundstücks bebaut. Aus
der Bauakte im Stadtgeschichtlichen Institut der Stadt Bühl, der
ein Gesamtkonzept beiliegt, geht bereits klar hervor, wie sich Haller
die Anlage in ihrem Endzustand vorgestellt hat.
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