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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
91. Jahresband.2011
Seite: 131
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Hans Weber

Bild rechts:
Bau des zweiten Werkes
im Sauerland, Wenden-
Hünsborn 1978

Bild oben:
1979 Luftbild Werk
Wenden-Hünsborn

Erfolgsmodelle aus dem Hause Weber

Viele Entwürfe aus dem Hause Weber sind Erfolgsmodelle geworden
. Ein echter Coup Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre
war die Erfindung des „Weber-Bogens", der für lange Zeit das
Erkennungszeichen der Weber-Häuser werden sollte. Zum 25-jährigen
Firmenj ubiläum setzte Weber Haus mit dem „Twenty-five"
einen Meilenstein. Mit fortschrittlicher Architektur und unkonventionellen
, über Eck gehenden Grundrisslösungen präsentierte
das Unternehmen ein neues Hauskonzept für modernes Bauen
und Wohnen. 1986 präsentierte WeberHaus das Ausstellungshaus
„Diamant", die erste Luxusvilla in Fertigbauweise. Damit
ließ sich überzeugend darstellen, was mit der Fertighaustechnologie
alles möglich war.

Die 1980er Jahre:

Vom tollen Start zum Konjunkturknick
und wieder aufwärts

WeberHaus startete mit Bravour ins neue Jahrzehnt. Mit einem
hohen Auftragsbestand ging man ins Rekordjahr 1980, in dem
zum ersten Mal über 1000 Häuser gebaut wurden. „Jetzt nur nicht
übermütig werden", warnte Hans Weber seine Belegschaft in
einer Rede, denn die Devise für die kommenden Jahre müsse heißen
: „Arbeiten, arbeiten, arbeiten ..." Ob er schon ahnte, dass es
bald einen empfindlichen Konjunktureinbruch und Verkaufsrückgang
auch in seinem Hause geben würde?

Über 20 Jahre war es mit den Umsatzzahlen steil bergauf gegangen
, aber seit 1981/82 spürte man auf dem deutschen Baumarkt
eine merkliche Zurückhaltung infolge der allgemein
schlechten Konjunktur und einer gewissen Sättigung. Die Nachfrage
ließ nach und sollte erst wieder mit der Wende 1989/90
steigen.


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