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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
91. Jahresband.2011
Seite: 240
(PDF, 95 MB)
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Ortenau-Collectanea des 17. Jahrhunderts aus dem Straßburger Kapitelarchiv

- Christophorus Mager,

- Wolfgang Oberschwandter (G 6306, 24 vo).

In einem Brief an Bischof Leopold von Oesterreich, Schuttern
betreffend, ist am 08.02.1623 die Rede von Michael Ganser,
„olim minister ibidem" (G 6306, 65 vo).

Am 08.02.1623 schreibt der bischöfliche Rat an Matthaeus
Scherer, „Heiligenpfleger in Ettenheim", wegen der „Ablösung
ettlicher hauptgutter dem Heiligen gehörig" (G 6306, 66).

Wegen eines Gültgutes in Nonnenweier schreibt der geistliche
Rat am 22.03.1623 an die Landherren der Stadt Straßburg,
auf Klage des Oekonoms des „Seminarii Leopoldiani" in Molsheim
„contra N.N., colonum in Nonnenweier prope Capell". Im
Brief selbst werden Jacob Rautter, Georg Rind und Jacob Clausel,
daselbst Bürger, erwähnt (G 6306, 85 et 91).

Der bischöfliche Rat wendet sich am 03.10.1623 an Erzpries-
ter Fundelius, weil die Pfarrei Zell am Harmersbach wieder ohne
Pfarrer ist („cum iterum orbata sit Ecclesia"). Er solle den Abt von
Gengenbach mahnen, sobald als möglich einen tüchtigen Kandidaten
zu präsentieren, damit nicht wieder geklagt werde: „neve
antiqua sucitentur controversiae" (G 6306, 151).

Nachdem man, am 04.11.1623, in Molsheim vom Tod des
Abtes Christophorus (Heubier) von Ettenheimmünster erfahren
hat, erinnert man den Amptmann in Ettenheim, dass er einstweilen
die Abtei zu beschützen habe: „contra vim externam in
temporalibus" (G 6306, 154 vo); am 12. erfährt man von der
Wahl des neuen Abtes, Caspar Geiger (Ibid., 162 vo).

Unter dem Datum des 09.11.1623 ist die Rede „de reformati-
one monasteriorum", besonders der Benediktinerkongregation;
es wird auch ein „Memoriale de Schütteren" aufbewahrt, das
dem Bischof Leopold unterbreitet werden soll (G 6306, 158). Am
04.03.1624 verlangt der Bischof eine Abschrift aller wichtigen
Akten, welche diese Abtei betreffen:

- „quales reversales olim Abbates dederint Episcopo Argent.,

- qui Abbates depositi fuerint, quare et quando,

- quando ab Episcopo visitatum fuerit Schütteren" (Ibid., 179).

Ein Problem wegen des Zehnten in Kappel wird am 03.01.1624
erwähnt (G 6306, 168 vo).

Am 21.04.1624 untersucht man in Molsheim die Beschwerden
(grauamina) des Abtes von Ettenheimmünster (G 6306,
170).

Pridie Ascensionis 1624 wird ein Brief von Molsheim „ad no-
biles de Ettenheim" verschickt, wegen Anthenig Schaff aus Sinzheim
, welcher dem Kaplan Laurentius Weidtner (in Ettenheim?)


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