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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
91. Jahresband.2011
Seite: 361
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Franz Michael Hecht

35 Stadtarchiv Ettenheim: Bürgermeisterrechnungen 1699. Außgaab Früchten ahne Roggen: Item hl: geörg
Michael Renter dem Schulmeister, wegen seines Vatters Peter Renters, waß Ihme die Statt alß Schulmeister noch
schuldig gewesen, bezahlt 3 Sester

36 Katholisches Pfarrarchiv Ettenheim, Bd. III Ehen 1686-1722, 24

37 Stadtarchiv Ettenheim: Bürgermeisterrechnungen 1701

38 Stadtarchiv Ettenheim: Berain 1721. Band 1: 3a - 2 Vz Mannshauet Garten; 290 - 3 Mannshauet Acker;
378b - 2 Mannshauet Reben; 399b - 3 Mannshauet Reben; 481a - 2 Mannshauet Reben. Band 3: 47a
- 1 % Mannshauet Haus, Stallung und Wirtschaft „Zum Hirschen"; 109a - Vz Jeuch Matten; 109b - 6
Mannshauet Matten

39 1 Jeuch = 8 Mannshauet (1 Mannshauet = 422 Quadratmeter)

40 1659 wurde bereits eine Mistelgaß erwähnt. 1680 hieß sie Michelgaß, wenige Jahre später (1686) Mischelgaß
) so auch die Bezeichnung im Berain von 1721. Später wurde daraus die Muschelgasse. Diese
Bezeichnung trägt die Straße heute noch. Siehe dazu: Furtwängler, Robert: Fremde fanden sich nur
schwer zurecht. Von der Mistel- über die Michel- und zur Muschelgasse. Ettenheimer Heimatbote 30.
Dezember 1987

41 Katholisches Pfarrarchiv Ettenheim, Bd. IV Ehen 1723-1747, 56

42 Katholisches Pfarrarchiv Ettenheim, Bd. IV Tote 1723-1747, 132

43 Krämer, Joachim: Die Schulverhältnisse in Geschichte und Gegenwart. Geroldsecker Land 3 (1960-
1961)54-60

44 Die drei Landkapitel (= Landdekanate) Ottersweier im Norden, Offenburg in der Mitte und Lahr im
Süden waren in einem bischöflichen Kommissariat zusammengefasst, an dessen Spitze der bischöfliche
Kommissar mit Verwaltungsvollmachten stand.

45 Machleid A 352. Er schreibt in einer Aufzählung von Äbtissinnen des Klosters Wonnental unter anderem
: Wohnenthai: Schererin Maria :batrix von Ettenheim ein apotheckers dochter zu geschlecht ein schörerin,
ein vomeme gescheide abbtißin. RIP. Diese Angaben Machleids sind unsicher. Pater Franz Johann Conrad
Burger (1613-1680), Conventual des Zisterzienserklosters Tennenbach und Beichtvater im Kloster
Wonnenthal schreibt in seiner „Chronik des Cisterzienserinnen-Klosters Wonnenthal. Hrsg. (gekürzt)
Dr. Julius Mayer. Freiburger Diözesan-Archiv 28, NF 1 (1900) 131-221": M. Beatrix Schererin wurde am
27. Januar 1664 zusammen mit M. Charitas Steinerin und M. Cäcilia Käppelin dort Novizin (176); am
26. April 1665 haben die drei im Kloster Wonnenthal die Profession getan (210). Und weiter (212): M.
Beatrix Schererin, Krankenmeisterin, zue Eychstett in Bayern gebürtig. Außerdem ein zweiter Hinweis von
Dr. Hermann Sussann: Kenzinger Gedenktafel mit der Ordnung der Äbtissinnen und Wohlthäter des
Klosters Wonnenthal. Schau-ins-Land 20 (1883) 1-10. Wiederabdruck in: Die Pforte. Arbeitsgemeinschaft
für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen. 12. und 13. Jahrgang (1992/93) 36-51: Es handelt
sich hierbei um eine Tafel im Rathaus zu Kenzingen, 155 cm breit und 102 cm hoch. Die Tafel mit
der Wappenreihe der Äbtissinnen wurde wohl im Auftrag der Äbtissin Maria Rosa Catharina von Stopp
(35. Äbtissin von 1752-1782) angefertigt. Der künstlerische Urheber ist nicht bekannt. Dr. Sussann
vermutet, dass er in dem Frater Gervasius Maier, Professen zu Tennenbach, zu suchen ist. Auf der Tafel
steht unter anderem folgender Text: XXXIII. Maria Beatrix Schererin von Aichstett aus Beyern wurde in
ihrem exilio zu Graez in Steirmarck 1695 erwählet und nachdeme sie dem Gottshaus 26 Jahr rumwürdigt
vorgestanden, auch dem bishero sehr erarmt und zerstörtem Closter theils widerum aufgeholfen, den 29 August
1721 in dem herm seelig entschlaffen.

46 Kewitz, Hubert: Die Pfarrer in Ettenheim. Die Kapläne der Liebfrauenpfründe. Geistliche Berufe aus
Ettenheim. In: Weis, Dieter (Hrsg.): St. Bartholomäus Ettenheim Beiträge zur 200. Wiederkehr der
Weihe der Ettenheimer Stadtpfarrkirche. München-Zürich: Schnell & Steiner 1982, 175-185

47 Stadtarchiv Ettenheim: Berain 1721 Band 3, 25 Nr. 99

48 Kewitz, Hubert: vgl. Anmerkung 2 und 3

49 Hecht, Franz Michael: Joann Conrad Machleid, Chirurgus und Chronist der Stadt Ettenheim, zum 300.
Geburtstag. Die Ortenau 90 (2010) 177-192

50 Machleid A 059. Anmerkung: Machleids Tagebücher weisen eine nicht durchgehende, unregelmäßige
Seitennummerierung auf. Dr. Jörg Sieger konnte die beiden Bände vollständig auf CD digitalisieren
und 2003 dem Stadtarchiv Ettenheim übergeben. Auf dieser zweifelsfreien Seitennummerierung basieren
die Seitenangaben der vorliegenden Arbeit.

51 Katholisches Pfarrarchiv Ettenheim, Bd. III Ehen 1686-1722, 51


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