Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
91. Jahresband.2011
Seite: 409
(PDF, 95 MB)
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410 J°sefwerner

Forstkarte Brandeck

bekannten Denkmals. Direkt beim Grenzstein 106 öffnet sich auf
dem schmalen Grat ein etwa sieben bis acht Meter tiefer und von
Kante zu Kante 11,50 m breiter Graben. Das Gestein besteht aus
einem meist blau-grauen, äußerst harten Porphyr. Durch die Ablagerungen
auf beiden Seiten des Bergrückens ergibt sich in der
Sohle dieser Grabung eine ebene Fläche von fast 37 m Breite. Der
Umfang des Aushubs, bzw. der Abgrabungen, kann mit ca. 700
m3 Fels geschätzt werden. Auf der südlichen Seite, Richtung Brandeck
zulaufend, sind Anhäufungen von jetzt losen Bruchsteinen
zu erkennen, welche ursprünglich wohl als Schutzmauer aufgeschichtet
waren. Fortführend bis zum Gewann „Rineck" an der
Abbruchkante des sehr steilen Bergrückens sind beidseitig des
Grates im Abstand von ca. acht Metern die Spuren von kleineren
Pfaden zu erkennen. Es ist zu vermuten, dass diese ursprünglich
mit einem Schutzwall bzw. Palisaden oder anderen Schutzvorrichtungen
bestanden waren.


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