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Das Schapbacher Schlüssle 441
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Abb. 4: Seite 3 der
„Hauschronik des
Schmidsberger Bauern
Johann Christoph
Weißer" mit dem
„Schmidberger Lied"
und „Tabbris Signal
a uf Schmidsberg",
geschrieben am 9. Juli
1869 von Prof. Mulder
und seiner Ehefrau, der
Sängerin Ines Tabbri-
Mulder
Senator Schöffer nur kurzzeitig Schlösslebesitzer
Die handschriftlichen Aufzeichnungen in der „Haus-Chronik des
Schmidsberger Bauern Johann Christoph Weißer" enden mit folgenden
Sätzen: „Großpapa Weißerstarb im selben Jahr" (1869, d. Verf.)
am 2. September in Schapbach in seinem geliebten Schlößli. ... (Nach
Großpapa 's Tod ging das Gut in Schapbach an meinen Vater, dessen
Schwiegersohn - Joh. Georg Schöffer über, dem es aber nur kurze Zeit
vergönnt war, sich des herrlichen Besitzes zu erfreuen; er starb am
1. März 1873 in Meran, - nun ist der ganze Besitz durch Verkauf in
fremde Hände übergegangen. -)" 24
Obwohl Senator Schöffer nicht Erbauer des Schlössles war, so
ließ er doch ein stattliches Nebengebäude beim Schlüssle errichten
: das bis heute erhaltene Wohnhaus des Schlossverwalters. Es
entstand im Jahre 1871 - wie die gut lesbare Inschrift oberhalb
des Kellerzugangs belegt.
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