Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
92. Jahresband.2012
Seite: 195
(PDF, 83 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2012/0196
Der Karsamstagsmord von 1945 in Bad Rippoldsau

N.H.L. (d.i.: Lindschau, Nis Heinrich): Die Schatten der Vergangenheit stehen auf. In: Offenburger
Tageblatt vom 08. Oktober 1959.

Lindschau, Nis Heinrich: Jahrgang 17 unter Denkmalschutz. Reiff Schwarzwaldverlag Offenburg 1998.
(In diesem Buch beschreibt Lindschau, den man getrost als den Doyen seiner Zeit unter den Journalisten
Mittelbadens beschreiben darf, sein Erleben und Erfahren in den zwölf Jahren des „tausendjährigen Reiches
". Auch die Zeit seines Kriegsdienstes und seiner Gefangenschaft, die dem 1917 Geborenen erst 1949
wieder eine Rückkehr ins normale Zeitungsmacherleben erlaubte.)

Radbruch, Gustav: Rechtsphilosophie. Herausgegeben von Erik Wolf und Hans-Peter Schneider. K. F.
Koehler Verlag Stuttgart 1973. (Die zeitlose Aktualität dieses Werkes zeigt sich darin, dass 2011 im
Verlag C. F. Müller erneut eine Studienausgabe erschienen ist, versehen mit editorischen Erläuterungen.)

Rose, Romani: Den Rauch hatten wir täglich vor Augen. Der nationalsozialistische Völkermord an den
Sinti und Roma. Wunderhorn-Verlag Heidelberg 1999.

Ruch, Martin: „In den Boden können wir nicht schlüpfen!" Zur Geschichte der „Zigeuner" in der
Ortenau. In: Die Ortenau, 2004, 29-44.

Schrempp, Otto: Serie „Das Verbrechen von Wolfach" in der Reihe „Stunde Null in Südwest 1945" im
Schwarzwälder Boten, Ausgabe Kinzigtal, veröffentlicht im Mai 1995 (I. „20 Zivilgefangene wurden
ermordet"; II. „Vier Gefangene im Wald erschossen"; III. „Hinrichtung vier Tage vor dem
Einmarsch"; IV. „Sinnlose Morde als ewige Mahnung").

Seidler, Franz W.: Deutscher Volkssturm. Das letzte Aufgebot 1944/45. Bechtermünz-Verlag im
Weltbild-Verlag Augsburg 1999/F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung München 1989.

Thomas Vogel (Hrsg. im Auftrag des militärgeschichtlichen Forschungsamtes): „Ich versuche jeden zu
retten". Wilm Hosenfeld. Das Leben eines deutschen Offiziers in Briefen und Tagebüchern.. Deutsche
Verlags-Anstalt, München 2004.

Vogelsang, Hennig Karl T. Freiherr von: Die Armee, die es nicht geben durfte. Russen in deutscher
Uniform und ihre Rettung in Liechtenstein. Verlag Gerhad Hess, Ulm-Kissleg 1995.

Wette, Wolfram (Hrsg.): Retter in Uniform - Handlungsspielräume im Vernichtungskrieg der deutschen
Wehrmacht. Fischer Taschenbuchverlag, 3. Auflage, Frankfurt am Main 2003.

Wette, Wolfram (Hrsg.): Zivilcourage - Empörte, Helfer und Retter aus Wehrmacht, Polizei und SS.
Fischer Taschenbuchverlag, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2006.

Ziegler, Jean: Die Schweiz, das Gold und die Toten. C. Bertelsmann Verlag, München 1997.

Anmerkungen

1 Dort hielt sich Hitler nach dem Frankreichfeldzug im Führerhauptquartier „Tannenberg" auf, und
zwar in der Zeit vom 27. Juni bis zum 5. Juli 1940, hierzu: Herden, Ralf Bernd: Das Führerhauptquartier
„Tannenberg" auf dem Kniebis. In: Die Ortenau, 2002, 681-684.

2 Gemäß SS-Dienstaltersliste von 1937 Ehrenring als Obersturmführer am 20.04.1937.

3 Offenburger Tageblatt, vom 07. Oktober 1959: „Wie der 17-jährige erschossen wurde".

4 Zitiert nach: Rose, Romani: Den Rauch hatten wir täglich vor Augen. 331.

5 „Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein", Johannes 8, Vers 7.

6 Zu den juristischen Begriffen sei der Einfachheit halber verwiesen auf Creifelds, Carl: Rechtswörterbuch
.

7 Zu grundsätzlichen, rechtsphilosophischen Überlegungen, gerade auch nach der Zeit des furchtbaren
Unrechts der NS-Diktatur, sei hier verwiesen auf Radbruch, Gustav: Rechtsphilosophie.

8 Offenburger Tageblatt, vom 17. Januar 1959: „Hauger-Prozeß Anfang April".

9 Hierzu: Herden, Ralf Bernd: Über ein furchtbares Kapitel Unmenschlichkeit. Wagner beging am
22. März 1959 in der Untersuchungshaft in Oberkirch Selbstmord.

10 Offenburger Tageblatt, vom 15. September 1959: „Hauger-Prozeß am 05. Oktober".

11 Hierzu umfassend Herden, Ralf Bernd: Freimaurer in der Ortenau. Die Details über Kreisleiter Karl
Frank und seine Benennung als Zeuge durch Rechtsanwalt Dr. Sachs sind allerdings nur in der
Restitutionsakte der Loge enthalten. Im Archiv der Freimaurerloge „Allvater zum freien Gedanken
" (gegründet 1868) in Lahr.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2012/0196