Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
92. Jahresband.2012
Seite: 277
(PDF, 83 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2012/0278
Ettenheimer Gärten in alter Zeit

Gesehen zue Stügenheim den 2. Okt./22. Sept. a D 1653

Walter zu Didenheimb,
Hohen Stifft Strasburg

Meilach von Rath und Canzler

Dettling Egon Gaill Eines Hochwürdigen

Dumbcapüttels hoher Stifft
Straßburg Rath

In fidem promissorum atte-
statur ut testis requisitur

Friederich Hammer...."

4 StAE, General-Urbar 1670, S. 177.

5 Ferdinand, Joh.B., Der Stammhof, in: Miniaturen aus Ettenheim, Ettenheim 1949, 43-44.

6 Kindler von Knobloch, Julius, Oberbad. Geschlechterbuch, Bd. 1, Heidelberg 1898, 298-301.

7 Kolb, J.B., Lexikon von dem Großherzogtum Baden, 1. Bd., Karlsruhe 1813, S. 16-18 und GLA,
Abt. 44, hier verschiedene Urkunden in dieser Angelegenheit, besonders Urkunde v. 1.8.1653
(Karton 91 Nr. 1722), Inhalt: Erzherzog Leopold Wilhelm belehnt Rat und Kanzler des Stifts Straßburg
, Walther von Didenheim, und nach seinem Tod seine beiden Töchter Barbara und Sabina.

1) mit dem Dorf Altdorf (südl. Hälfte gegen Ettenheim).

2) „der Hoff zu Ettenheimb mit seiner Zugehördte, stoßt an deßen Hoffendt der Stadtgraben bey
dem Thomen Thor" usw.

8 StAE, General-Urbar 1721, S. 312b.

9 Ein Jeuch entspricht etwa 34 a. Vor dem Jahr 1800 wird aber oft „ungefehr ein Jeuch" angegeben,
sodass die alten Angaben nicht genau umgerechnet werden können. Der „Prinzengarten" umfasst
heute eine Fläche von 40,67 a nach Angaben des Grundbuchamts.

10 Sohn des Joseph Adolph de Gail, Schultheiß in Hagenau/Elsass.

11 Kath. Pfarrarchiv Ettenheim, Bd. IV Ehen, S. 125-126.

12 Ortssippenbuch Altdorf, 1976, S. 497.

13 wie Anm. 7, Kolb, J.B., S. 17.

14 StAE, alte Akte Nr. 1257 (Pfandbuchbeilagen Bd. 1, 1734-1789). Der Tauschpartner Leopold Ernst
(Ernest) Egidius von Olizy war ein Neffe der Maria Barbara von Olizy.

Man kann auch nicht ausschließen, dass der heute als „Prinzengarten" bezeichnete Garten der
Familien Gail und Reich durch mir unbekannte Regelungen bzw. Erbteilungen oder Verkäufe innerhalb
der beiden Familien schon vor 1760 in den Alleinbesitz der Familie Reich gelangte.
In einer Aufstellung über die Güter des Felix Anton Maillot vom 15.2.1754 werden „3 Mansht.ge-
länd im pfaffenbach" erwähnt, „Land auff Joseph Schilling Wittib: Land ab H. von reich von Aldorf
". Das angegebene Gelände, das mehrfach erwähnt wird, grenzte nach Norden (landab) an den
„Prinzengarten". StAE Urkunden Nr. 24.

15 GLA 127/126 Das Urteil im letzten großen Rechtsstreit erging vom Reichskammergericht Wetzlar
am 24.12.1761. Freiherr von Maillot wurde bestätigt, dass der Kauf rechtsgültig war.

16 StAE, Urkunden Nr. 24.

17 GLA 229/27 101.

18 StAE, alte Akte Nr. 1177.

19 Karoline Müller geb. Köbele war am 27.12.1833 geboren. Sie starb am 24.10.1930 im Alter von 97
Jahren. Dr.R. Furtwängler schrieb in einem Zeitungsbericht (BZ. Nr. 79 v. 7.4.1997), das Gartenhäuschen
sei zwischen 1755 und 1757 erbaut worden, wofür er keine Quelle angab und mir auf
Nachfrage auch keine angeben konnte. Die Angaben der Frau Karoline Müller scheinen eher zu
stimmen, da ihr Vater den Garten samt Haus bereits 1821, also 20 Jahre nach dem angegebenen
Baujahr 1801, erwarb, und so hat es die Familie Köbele sicher genau gewusst.

20 StAE, Unterpfandbuch Band II, S. 70, Vermerk: „den 28. dezber. 1810 ist die Obligation in originali
vorgelegt und als bezahlt bestätigt worden". Die Angaben über den Garten sind hier erstmals etwas
genauer als in früheren Zeiten.

21 StAE, Unterpfandbuch Band III, S. 311.

22 STAE, Beil. Nr. 15 zur Stadtrechnung 1817. Die beiden Teile pachtete Kristian Heitzmann für 3 f
auf 6 Jahre.

277


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2012/0278