http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2012/0326
Wie der Direktor des Offenburger Gymnasiums als Hochverräter 1849 ins Zuchthaus kam
Blatt 2 als „Sektion I. Blatt 3" 1842 das Anwesen Billet, Mühbach
-Gerberbach in zwei Exemplaren, wobei das erste Blatt
leichte Schäden und eine ziemliche Verbräunung aufweist
Blatt 3 als „Sektion L- Blatt III" von 1842 präsentiert das „Ehemalige
Anwesen der Witwe Gottwald" mit zwei Mühlbachbrücken
Blatt 4 von 1843 ist eine Skizze des Gebiets zwischen Kinzig
und Kestendamm
In der abgebildeten Skizze von 1842 sind links der Mühlbach zu
erkennen, in der Mitte das Billetsche Schlösschen mit seinem
achtteiligen geometrischen Park und nördlich davon ein englischer
Garten. Oberhalb der Trasse der späteren Grabenallee erkennt
man hinter den Gärten die noch nicht durchbrochene
Stadtmauer und schulnahe Gebäude, rechts die Rampe zum
heutigen Bürgerpark. 1843 endet leider die so umfassend geplante
Vermessung, was vielleicht mit dem starken Rückgang der
Schülerzahl an der Höheren Bürgerschule und der Übernahme
der Schulleitung durch Gagg im Jahre 1844 zu erklären ist.
Im Schuljahr 1841/42 werden auf Gaggs Veranlassung vermehrt
physikalische Apparate angeschafft, sein Deputat umfasst
23 Stunden in den Naturwissenschaften und der Mathematik an
Das Billetsche
Anwesen am Stadtgraben
: Professor
Gaggs Vermessung
von 1842
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