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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
92. Jahresband.2012
Seite: 413
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Von den vergeblichen Versuchen der Beuroner Benediktiner, in Mittelbaden Fuß zu fassen 41 3

Anmerkungen

1 Schumacher, Johannes: Deutsche Klöster. Mit besonderer Berücksichtigung des Benediktiner- und
Zisterzienserordens. Bonn 1928, 98.

2 Für die gesamte Ordensgeschichte gilt das Motto von Monte Cassino, dem Stammkloster der Benediktiner
: ,succisa virescit': wenn der Baum abgehauen wird, schlägt er wieder aus. - Vgl. Werner,
Johannes: Der Baum der Orden. Ein Gleichnis in verschiedener Gestalt. In: Erbe und Auftrag
4/1990, 281-287.

3 Knowles, David: Geschichte des christlichen Mönchtums. Benediktiner, Zisterzienser, Kartäuser.
München 1969, 182.

4 Vgl. Werner, Johannes: Kloster Beuron. Aus den Berichten seiner Besucher. In: Bosch, Manfred/
Gaier, Ulrich/ Rapp, Wolf gang/ Schneider, Peter/Schürle, Wolf gang (Hrsg.): Schwabenspiegel. Literatur
vom Neckar bis zum Bodensee 1800-1950. 2.1 (^Aufsätze 1). Biberach 2006, 83-91.

5 Vgl. Fiala, Virgil: Ein Jahrhundert Beuroner Geschichte. In: Beuron. 1863-1963. Festschrift zum
hundertjährigen Bestehen der Erzabtei St. Martin. Beuron 1963, 39-230.

6 Vgl. Werner, Johannes: Die Malerin Amalie Bensinger. Eine Frau und ihre Freunde. In: Badische
Heimat 4/1980, 63-69; hier 68.

7 Vgl. Weiß, Eberhard: St. Trudpert und die Beuroner Benediktiner. Ein interessantes Nachspiel. In:
Hecht, Ingeborg (Hrsg.): Münstertal/Schwarzwald. Geschichte und Geschichten. Münstertal/
Schwarzwald 1974, 170-173.

8 Fiala: a.a.O., 201.

9 Holzherr, Georg (Hrsg.): Die Benediktsregel. Eine Anleitung zu christlichem Leben. 2. Aufl. Zürich/
Einsiedeln/Köln 1982, 224.

10 Vgl. Heizmann, Ludwig: Die Klöster und Kongregationen der Erzdiöcese Freiburg in Vergangenheit
und Gegenwart. München-Kolbermoor 1930, 39.

11 Fiala: a.a.O., 201.

12 Vgl. Heberle, Archangela: Die Erlenbader Franziskanerinnen. Beiträge zur Geschichte der europäischen
Provinz der Kongregation der Schwestern des hl. Franziskus in Erlenbad. Erlenbad 1976,
48-63.

13 Fiala: a.a.O., 207f.

14 Hilpisch, Stephanus: Geschichte des benediktinischen Mönchtums. In ihren Grundzügen dargestellt
. Freiburg 1929, 393. - Ende 1929 war schon von etwa 1000 Mitgliedern die Rede (vgl. Littenweiler
, Justinus: Erzabtei und Kongregation in Beuron. In: St. Benedikt und sein Werk. Zum
1400jährigen Bestehen des benediktinischen Mönchtums. 2.Teil [= Die Benediktiner in deutschen
Landen]. München o.J., 38-43; hier 43), 1937 von fast 1200, von denen über 300 in Beuron lebten
(vgl. Fiala: a.a.O., 206). Das aktuelle ,Annuario Pontificio' (Cittä del Vaticano 2010, 1427) verzeichnet
noch 128 Priester und 114 Brüder in insgesamt zehn Klöstern.

15 Auch in den anderen Orden stieg der Anteil der Brüder deutlich an, und die reinen Brüderkongregationen
, die inzwischen fast untergegangen sind, nahmen ebenfalls deutlich zu; vgl. z.B. Werner,
Johannes: Mutterhaus Maria-Tann. Zur Geschichte der Schulbrüder in Deutschland. In: Almanach
(Heimatjahrbuch des Schwarzwald-Baar-Kreises) 29 (2005), 129-132. - Noch stärker wirkte sich der
sozialgeschichtliche Faktor auf der weiblichen Seite aus: vgl. Werner, Johannes: Die guten Schwestern
. Aufstieg und Niedergang der Frauenorden in der Ortenau. In: Die Ortenau 89 (2009), 361-370.

16 Zit.n. Fiala: a.a.O., 193.

17 Vgl. Kaffanke, Jakobus/Köhler, Joachim (Hrsg.): Mehr nützen als herrschen! Raphael Walzer OSB,
Erzabt von Beuron, 1918-1937 (= Beiträge zu Theologie, Kirche und Gesellschaft im 20. Jahrhundert
Bd. 17). Berlin 2008.

18 Vgl. Pähl, Benedikt: Abt Adalbert Graf von Neipperg (1890-1948) und die Gründungs- und Entwicklungsgeschichte
der Benediktinerabtei Neuburg bei Heidelberg bis 1949 (= Beiträge zur Geschichte
des alten Mönchtums und des Benediktinertums Bd. 45). Münster 1997. - Hier findet sich
beiläufig auch ein Hinweis darauf, dass für eine badische Neugründung „eine Zeitlang die Schlösser
Favorite bei Kuppenheim und Rastatt im Gespräch" waren (70). In Neuburg ging man 1932 nochmals
mit dem Plan einer Wiederbesiedlung von Gengenbach um, und nach 1933 mit dem einer
Niederlassung in Berlin (149 bzw. 271-280).


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