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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
92. Jahresband.2012
Seite: 488
(PDF, 83 MB)
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488 Berichte der Mitgliedergruppen

Dr. Richter zeigte fundiert die gedankliche Entwicklung der Behandlung
Geisteskranker von den Zwangsbehandlungen früherer Zeiten zu
einer menschenwürdigen Krankenfürsorge im Großherzogtum Baden,
wofür die Rienau ein Synonym war und der Name des ersten Direktors
Dr. Roller steht. Alles wurde auch in die größeren Zusammenhänge
europäischer Entwicklungen in der Psychiatrie gestellt, von denen die
„Idee Illenau" zunächst befruchtet wurde, später dann selbst nachahmenswertes
Modell war.

19. Mai 2010: Halbtages-Studienfahrt in die Erinnerungsstätte der Freiheitsbewegungen
in Rastatt zum Thema

„Bis daß die Freiheit aufersteht"

In einer Fachführung wurde der Schwerpunkt der Freiheitsbestrebungen
1848/49 erläutert und damit auch der Bogen zurück zu jenen Acherner
Bürgern geschlagen, die in jener Zeit ihr Leben für Demokratie und
Freiheit in die Waagschale geworfen hatten. Ein Besuch erhaltener Kasemattengänge
der Rastatter Festung des 19. Jhs., in deren Wallgräben
viele der Revolutionäre ihr Leben lassen mussten, mit eindrucksvoller
Führung durch Rainer Wollenschneider, rundete die inhaltsreiche Fahrt
ab.

24. Juni 2010: Vortrag von Wolfgang Winter, Achern

Die Acherner Glashütte - Von der Gründung bis zur Neuzeit -

Es war „ein etwas anderer" Glashüttenvortrag, der von den bisher erarbeiteten
chronologischen Abläufen abwich und die Glashüttengeschichte
mehr in den größeren Kontext der allgemeinen Entwicklung
der Glasindustrie, auch in den USA, sowie in die Veränderungen der
gesellschaftlichen und sozialen Strukturen des 19. und 20. Jhs. einordnete
.

21. Juli 2010: Ganztages-Studienfahrt nach Freiburg

Freiburg: Das gotische Münster und der neoromanische Bau

des Erzbischöflichen Ordinariates - Glanzlichter zu den Jahresthemen

2009 und 2010

Diese Fahrt sollte thematisch das alte Jahresthema (Mittelalter) mit dem
neuen (19. Jh.) verbinden. Die Besichtigung des gotisches Münsters
zeigte in einer fachlichen Führung durch Frau Mittmann und Frau Zum-
brink auch besondere Bauteile, wie die mittelalterlichen Dachstühle mit
den originalen großen Treträdern. Dem 19. Jh. wurde mit einem herausragenden
Bau des Historismus, dem Erzbischöflichen Ordinariat, diesem
„architektonisch - malerisch - bildhauerischen Gesamtkunstwerk", in
einer Außen- und Innenführung durch Dr. Christoph Schmider, Reverenz
erwiesen.


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