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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
92. Jahresband.2012
Seite: 489
(PDF, 83 MB)
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Berichte der Mitgliedergruppen 489

23. September 2010: Vortrag von Vorstandsmitglied Michael Karle, Achern-
Fautenbach

Die „Heckelfabrik"

Vor genau 100 Jahren wurde die moderne, mit Gleisanschluss versehene
und schon kurz nach Einführung des elektrischen Stroms in Achern
ganz elektrisch betriebene Glasfabrik („Glashütte Achern") errichtet.
Deren Fabrikhalle, heute als „Heckelfabrik" bekannt, ist ein markantes
Industriebauwerk aus Acherns „Gründerzeit". Michael Karle hatte sich
eingehend mit der Heckelfabrik beschäftigt und konnte in seinem Vortrag
deren Lebenslauf als wichtigen Teil der Industriegeschichte Acherns
darlegen.

21. Oktober 2010: Vortrag von Johannes Korthaus, Freiburg
Achern und die badische Revolution 1848/49

Als eine der badischen Städte, „wo die Aufwiegelung des Volkes am
eifrigsten betrieben wurde", hatte Achern nach der Niederschlagung der
Revolution unter besonders starker Einquartierung preußischer Truppen
und Repressalien zu leiden, freiheitliebende Bürger mussten fliehen,
einige sich durch Auswanderung retten. Der Vortrag beleuchtete Ursachen
, Beweggründe, Verlauf und Folgen der Freiheitsbestrebungen und
auch die Rolle Acherns und seiner Bürger.

25. November 2010: Vortrag von PD Dr. Ulrich Maximilian Schumann

„Daniel Specklin, Festungsbaumeister, Straßburg"

Mit Bild- und Planmaterial unterlegt, referierte Dr. Schumann über
Leben, Werk und Ausstrahlung des großen Baumeisters, der an der
Schwelle eines neuen Zeitalters der Befestigungskunst stand und den
Wandel selbst entscheidend bewirkte. Dieser Vortrag leitete in das neue
Jahresthema 2011, „Elsass", über.

Kurzbericht über das Jahr 2011

Mit dem Jahres-Schwerpunktthema

Das Elsass. Geschichts- und Kulturraum am Oberrhein

sollte dem in der Region naturgemäß weit fortgeschrittenen Bild dieses
„Landes voller lebensfreudiger ... Menschen, die es gewohnt sind, ihren Rücken
den Launen der geschichtlichen Wechselfälle hinzuhalten", in das „jede
Generation mit blutigen Köpfen von einer fremden Walstatt heimkehrte und
das seine Toten auf allen Schlachtfeldern Frankreichs und Deutschlands liegen
hat", neben Schönheiten und Kulturzeugnissen des Landes einige
bedenkenswerte und das Geschichtsbild vervollständigende Mosaiksteine
hinzufügen.


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