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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
92. Jahresband.2012
Seite: 504
(PDF, 83 MB)
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S04 Beichte der Mitgliedergruppen

Das ist wohl auch gelungen; Pläne für den Denkmaltag, den der Verein
seit Einführung stets mit Erfolg ausgerichtet hat, werden bereits geschmiedet
.

Losgelöst von diesen Begebenheiten führte die traditionelle dreitägige
Studienreise des Vereins, seit Jahren gemeinsam mit dem katholischen
Bildungswerk an St. Marien, Ende Juni nach Fulda. Auf der Hinfahrt
sah das Programm einen Abstecher zur obergermanisch-rätischen
Limes-Anlage Saalburg und zur denkmalgeschützten Fachwerkstadt
Alsfeld vor. Auf der Rückfahrt wurde das neue, in den Medien gefeierte
Keltenmuseum Glauberg (Fürstengrabhügel) sowie Gelnhausen, Barbarossastadt
und Geburtsort Grimmelshausens, besucht. Thematische
Einführungen während der Fahrt und kompetente Führungen vor Ort
- vor allem in der Bischofsstadt Fulda - griffen gut ineinander und zeigten
den begeisterten Reisenden wieder einmal, wie reich an Architektur,
Schätzen und Geschichten (Deutsche Märchenstraße) unser Land ist.

Hans-Jochen Schuck

Haslach im Kinzigtal

In Kooperation mit der Volkshochschule Ortenau-Kinzigtal organisierte
der Historische Verein Haslach im Kinzigtal im vergangenen Jahr im
Refektorium des alten Kapuzinerklosters folgende Veranstaltungen:

24.10.2011 PowerPoint-Präsentation von Frau Andrea Kammeier-Nebel,
Freiburg

Der Teufel in Offenburg 1603

Ein wiedergefundenes Ratsprotokoll und seine Bedeutung für die
Hexenforschung

Im Jahre 2010 wurde ein verloren geglaubtes Offenburger Ratsprotokoll
im Generallandesarchiv Karlsruhe entdeckt. Anhand des Aktenmaterials
ist es erstmals möglich, die Hexenverfolgung in Offenburg für das Jahr
1603 zu beschreiben. Diese Verfolgungswelle begann mit einer öffentlichen
spektakulären Teufelsbeschwörung (Teufelsaustreibung) im Franziskanerkloster
der Stadt. Sie bewog den bisher umsichtigen Rat der
Stadt Offenburg, seine Einstellung zur Hexenpolitik zu ändern und eine
erste große Verfolgung durchzuführen. Beratend zur Seite stand ihm Dr.
Melchior Johner, Amtmann des Grafen von Fürstenberg im Kinzigtal.
Der Vortrag zeigte, wie anhand dieses Protokolls die verschiedenen sozialen
(gesellschaftlichen und kirchlichen) Kräfte erkennbar sind, die
solche Verfolgungswellen initiieren und auch ständig beeinflussen.

21.11.2011 Overhead-Präsentation von Herrn Prof. Konrad Kuntze, Freiburg

Unsere Familiennamen - Herkunft, Verbreitung und Bedeutung

Jeder trägt einen Familiennamen und hat sich gelegentlich über die
Herkunft Gedanken gemacht. Wo stammen sie her, was haben sie für
eine Bedeutung und wo sind sie stärker, schwächer oder gar nicht ver-


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