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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
92. Jahresband.2012
Seite: 505
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Berichte der Mitgliedergruppen C Q C

breitet? Was bedeuten die Familiennamen Wehrle oder Gießler? Warum
heißt jemand Heitzmann oder Lehmann oder Moser? Wieso sind die
Menschen mit dem Namen Schmidt im Durchschnitt 2,6 Kilo schwerer
als Menschen namens Schneider? Wo schreibt man sich Meyer, wo
Maier? Anhand solcher Beispiele, überwiegend aus unserer Gegend,
zeigte der aus Funk und Fernsehen bekannte Referent und Herausgeber
des Deutschen Familienatlasses leicht und verständlich und vor allem
unterhaltsam auf, wie unsere Familiennamen entstanden sind, was sie
für eine Bedeutung haben und was sich darüber hinaus über unsere
Geschichte ablesen lässt.

30.01.2012 PowerPoint-Präsentation von Herrn Dr. Hans Harter, Schiltach

Geschichte(n) aus der Nachbarschaft: Der Teufel von Schiltach

Bis heute ist in Schiltach kein Ereignis der Geschichte so bekannt, wie
der Stadtbrand von 1533, als hier der Leibhaftige umgegangen sein soll.
Interessanterweise verbreitete sich die Kunde darüber über ganz
Deutschland, gefördert durch frühe Drucke, Flugblätter und -Schriften,
die ein richtiges Horrorszenario malten. Mit dem Referenten hat sich
jemand sachkundig mit den Ereignissen auseinandergesetzt und die
Nachwirkungen erforscht. Für die Dämonologen, die Verfechter der
Hexenlehre, war der „Fall Schiltach" ein Exempel. Er bestärkte sie in
ihrer unheilvollen Jagd nach Hexen, von der kaum eine Stadt oder Region
verschont blieb. Selbst als man eine ganz „natürliche" Erklärung
hätte erkennen können, nahm man diese als der eigenen Überzeugung
zuwider nicht zur Kenntnis.

16.06.2011

Besichtigung der Gedenkstätte Vulkan, Sören Fuß, Haslach

Im Haslacher Urenwald, nahe der Mülldeponie, erinnert die „Gedenkstätte
Vulkan" an drei nationalsozialistische Lager in Haslach, in denen
von September 1944 bis April 1945 über 1700 Männer aus 19 Ländern
litten und davon viele auf qualvolle Weise starben. Die Häftlinge waren
eingesetzt, um in den bestehenden Stollen, in denen einige Zeit zuvor
die „Hartsteinwerke Vulkan" Amphibolit als Schottermaterial abbauten,
bombensichere Produktionsstätten für deutsche Rüstungsfirmen zu
bauen.

Diese Führung wird auch auf Anfrage für Gruppen unterschiedlicher
Provenienz angeboten.

Im vergangenen Jahr haben über 3000 Besucher, davon 800 in Gruppenführungen
durch Sören Fuß die „Gedenkstätte Vulkan" besucht.

jugendarbeitskreis zum Thema „Auf den Spuren der KZ-Häftlinge
in Haslach"

Im Zusammenhang mit der Fachgruppe „Gedenkstätte Vulkan" des
Historischen Vereins Haslach hat sich um den Gymnasiallehrer Mathias
Meier-Gerwig ein „Jugendarbeitskreis Vulkan" am Robert-Gerwig Gym-


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