Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
92. Jahresband.2012
Seite: 518
(PDF, 83 MB)
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C1 Q Berichte der Mitgliedergruppen

- Impressionen aus den Rheinauen" mussten umfangreiche Recherchen
angestellt und Bildmaterial zusammen getragen und aufbereitet werden.

Die Präsentation „Von der Wiege bis zur Bahre" konnte am 20. Mai
2011 in den Räumen der Volksbank Ichenheim eröffnet werden. Herr
Oliver Fingerhut, Diakon der Seelsorgeeinheit Schutterwald-Neuried
hatte freundlicherweise die Einführung in das Thema übernommen. Er
referierte über die weltlichen und kirchlichen Aktivitäten, Rituale und
Feierlichkeiten zu den Wechselfällen des Lebens von der Geburt, Taufe,
Kommunion, Konfirmation, Eheschließung und Tod und über deren
Wandel seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Vortrag wurde mit Beifall
von den zahlreichen Gästen aufgenommen.

Der Sing- und Spielkreis hatte traditionell mit seinen Lied- und Musikvorträgen
wieder die Rahmengestaltung übernommen. Nach dem offiziellen
Teil gab es Gelegenheit, bei Brezeln und Getränken, gestiftet von
der Volksbank, die Eindrücke der Ausstellung untereinander auszutauschen
.

Die erweiterte Ausstellung war anlässlich des Dorffestes in der alten
Schule ein großer Anziehungspunkt. Auch am Bauernmarkt Anfang
September war sie noch einmal stark frequentiert. - Leider entfällt für
die Zukunft die Möglichkeit, in der alten Schule Ausstellungen zu zeigen
, da die Räume nach einem Umbau einer anderen Nutzung zugeführt
werden sollen.

Am Totensonntag, dem 20. November, zeigten wir, in Verbindung mit
dem verkaufsoffenen Sonntag, im Rathaussaal die Ausstellung über
historische Gewanne, Flurnamen und Grenzsteine im Rheinvorland,
wobei besonders auf die geschichtlich interessante „Noblat-Linie" und
die „Tulla-Steine" aus der Zeit der Rheinregulierung eingegangen wurde.
Auch diese Ausstellung wurde mit großem Interesse aufgenommen.

Die im vergangenen Jahr begonnenen Dokumentationen zur Geschichte
der katholischen Kirche Ichenheim und der Aufarbeitung der
Dorfgeschichte von Albert Hausenstein konnte fertiggestellt werden.
Desweiteren wurde regelmäßig an der Ergänzung und Archivierung
unserer Bestände gearbeitet.

In Zusammenarbeit mit der Ortsverwaltung und dem Sing und Spielkreis
wurde am 5. Januar 2011 der alte Brauch des „z'Liecht gehens"
aufgegriffen. Nach einem Laternenumzug traf man sich im umgebauten
Stall der Familie Schwärzler in der Wilhelmstraße. Die Landfrauen hatten
die Bewirtung übernommen. Mit Musikvorträgen, gemeinsamem
Singen, Geschichten und Vorträgen nahm der Abend einen sehr geselligen
und unterhaltsamen Verlauf. Am 29. Dezember wurde die Veranstaltung
erneut durchgeführt mit der Ergänzung, dass es zu Beginn des
„Liechtganges" am Rande des Schul- und Sportzentrums einen Rückblick
auf die sich ehemals an dieser Stelle befindliche Kiesgrube gab. An
der katholischen Kirche gab es einen weiteren Halt mit einem Vortrag
über die Geschichte der Kirchenglocken im Allgemeinen und speziell
über die Glocken der Ichenheimer Kirche.


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