Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
7. und 8. Jahrgang.1987/1988
Seite: 23
(PDF, 52 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1988-7-8/0025
Der Versuch einer Gemarkungsbeschreibung
für das Dorf Hecklingen

A. Grundlagen dieser Arbeit

Quellenforschung und Literaturstudium sind für einen derartigen Aufsatz unerläßliche
Wegbegleiter. In der Hauptsache konnten die Schätze des Generallandesarchivs in Karlsruhe
(GLA) mit den inkorporierten Archiven der Grafen v. Hennin (Abt. 69), des Klosters
Wonnental (Abt. 25/13), der Gemeinde Hecklingen (Abt. 229) sowie weiterer Kloster- und
Adelsarchive genutzt werden.

Für die Beschreibung des Hochwaldes konnte auf diverse Bestände des örtlichen Gemeindearchivs
im Rathaus Hecklingen zurückgegriffen werden. Dieses Archiv enthält auch eine
Variante des beim GLA eingelagerten Gemarkungsplanes von 1776.
Weitere auf Hecklingen bezogene Quellen konnten den zahlreichen Veröffentlichungen
entnommen werden, die in den Regalen der Universitätsbibliothek Freiburg lagern. Letztendlich
ist für den »selbsternannten Heimatforscher« jedoch eine gutsortierte private
Handbibliothek von großem Nutzen und erspart fallweise viele Wege und knapp bemessene
Zeit. In diesem Zusammenhang ist die aufbereitete Fassung des »Tennenbacher Güterbuches
« von 1317-1341 zu nennen, welche im Jahre 1969 als Veröffentlichung der Kommission
für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg erschien.

Aus praktischen Gründen wird das Kapitel D auch eine kleine Abteilung mit Transkriptionen
von unveröffentlichten Urkunden Hecklinger Provenienz enthalten, deren Aussagekraft
eine Bereicherung dieser Schwerpunktaufgabe sein dürfte.

Quellen zur Geschichte des Dorfes Hecklingen:

Plan über den Bann des Ortes Hecklingen, aufgenommen und ausgefertigt im Jahr 1776 von Peter
Alexander Harscher.

1. Expl. Generallandesarchiv Karlsruhe (GLA - Sign. H/Hecklingen, Nr. 1).

2. Expl. Gemeindearchiv Hecklingen (GAH - Abt. C, Nr. 47).

Verzeichnis über die Vermessung des Hecklinger Banns von P.A. Harscher (GLA - Sign. H/Hecklingen
, Nr. 2).

Plan über die Gemeindewaldungen von Hecklingen vom Jahr 1845; 2 Expl. GAH - Abt. C, Nr. 52.
Situtionsplan über die Abteilung des Fischvvassers zwischen der hohen Landesherrschaft und der
Grundherrschaft Graf v. Hennin zu Hecklingen im Riegeler Bann vom Jahr 1823 (GLA - Abt. 69 -
Hennin - Nr. 267).

Übersichtsplan der Gemarkung Hecklingen 1:10.000 vom Jahr 1869; Orig.-Abzug beim Staatl. Vermessungsamt
Emmendingen.

Das Familienarchiv der Grafen v. Hennin beim GLA - Abt. 69.

Das Archiv des ehemaligen Klosters Wonnental beim GLA, Nr. 25.

Das Archiv der Gemeinden beim GLA, Nr. 229 (Hecklingen).

Das Tennenbacher Güterbuch von 1341 (TG), Sp. 467-471.

Das Freiburger Diözesanarchiv (FDA), Bd 18 vom Jahr 1886, S. 120-151.

Das Garniersche Hausbuch vom Jahr 1660 (GLA - Berain - Nr. 6926).

Archiv der Zinsrödel im GLA, Schäfer Nr. 88 vom Jahr 1302-1329.

(Güter und Einkünfte der Zelle Villemaris (St. Ulrich) in Hecklingen u.a.O.)

Forsteinrichtungserneuerung 1976 über den Stadtwald Kenzingen bei der Forstdirektion Freiburg.
Güterverzeichnis Hecklingen vom Jahr 1865 (Staatl. Vermessungsamt Emmendingen).
Landkreis Emmendingen. In: Die Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs in Wort und Zahl. Heft
Nr. 26, 1962.

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