Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
26. und 27. Jahrgang.2006/2007
Seite: 4
(PDF, 62 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2007-26-27/0006
Gruß wort

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

mit der 19. Pforte im 27. Jahr dieser in der Region einzigartigen Reihe lenkt die Arbeitsgemeinschaft
für Geschichte und Landeskunde e.V. die Aufmerksamkeit der Leserschaft nach
2003 noch einmal auf die Kulturdenkmale und die Denkmalpflege in Kenzingen, in diesem
Fall besonders auf das vor vier Jahren thematisch weitgehend ausgesparte ehemalige Zisterzienserinnenkloster
Wonnental aus dem Jahr 1242 mit der Grablege des Stadtgründers Rudolf
II. von Osenberg.

Das denkmalgeschützte Altstadtensemble und der Grundriss dieses historischen Stadtkerns
sowie die große Zahl der Einzeldenkmäler machen Kenzingen zu einem städtebaulichen Kleinod
, weithin bekannt und beachtet. Während jedoch die Stadtkirche St. Laurentius von 1242 und
das ehemalige Franziskanerkloster von 1662, das heute ein Pflegeheim und die evangelische
Kirche beheimatet, im Stadtkern gelegen sind, diesen besonders aufwerten und vom Besucher
in der Folge beinahe zwangsläufig wahrgenommen werden, liegt das frühere Kloster etwas
abseits, will das Wonnental entdeckt werden. Und dazu trägt die vorliegende Pforte zweifelsohne
bei.

Dieses ehemalige Kloster, das umgebende Gebiet Wonnental, die Zisterzienser und die Säkularisation
bilden den Schwerpunkt dieser Pforte, zu der zwölf Autoren gewonnen werden konnten
und deren Arbeit Einblick in einen wichtigen Teil des Erbes unserer Stadt gibt, ihn aus verschiedenen
Blickwinkeln beleuchtet, ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt, den Blick für
das Detail schärft und so den Leser, den Betrachter, den Besucher lenkt.

Der Dank der Stadt für die vorliegende Ausgabe der Pforte gilt erneut der Arbeitsgemeinschaft
für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V., insbesondere ihrem unermüdlichen Vorstand
Klaus Weber, seinem Stellvertreter Helmut Reiner, dem Schriftleiter Dr. Roland G. Foers-
ter sowie allen Autoren, die mit ihren Beiträgen weiter zur Erforschung und Darstellung der
Geschichte der Stadt Kenzingen, des Unteren Breisgaus, des ehemaligen Amtsbezirks Kenzingen
beitragen und damit ganz unzweifelhaft das historischen Bewusstsein der Bevölkerung fordern
.

Dieser mittlerweile jahrzehntelange bürgerschaftliche Einsatz kann nur immer wieder hochachtungsvoll
gewürdigt werden und ist Antrieb für die Bürgerschaft und die Stadt, mit dem
anvertrauten Kulturgut bewusst und verantwortungsvoll umzugehen.

Der Leserschaft wünsche ich eine anregende Lektüre, die als Pforte den Blick freigibt in die
Vergangenheit und in der Folge Gegenwart und Zukunft ein Stück weit anders, neu betrachten
lässt.

Matthias Guderjan
Bürgermeister

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