Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
34., 35. und 36. Jahrgang.2014-2016
Seite: 147
(PDF, 66 MB)
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Unsere „Tour d'Europe" erweckte entlang der Strecke, nicht zuletzt aufgrund
unserer einheitlichen Trikots, einiges Aufsehen; bei Zwischenstopps wurden wir
immer wieder auf unsere Unternehmung angesprochen und ernteten für den damit
verbundenen Idealismus reichlich Anerkennung.

1. Tag: Kenzingen - Donaueschingen (92 km)

Die vermutlich härteste Prüfung gleich zu Beginn: die Überquerung des Schwarzwalds
per Fahrrad über Emmendingen, Waldkirch, Simonswald, Furtwangen und
Vöhrenbach nach Donaueschingen. Entsprechend dem unterschiedlichen Konditionszustand
und der daraus resultierenden Fahrgeschwindigkeit haben sich vier
Gruppen gebildet. Um 14.00 Uhr haben (fast) alle die „Bergetappe" erfolgreich
bewältigt, jedenfalls erscheinen alle rechtzeitig zum Pressegespräch mit anschließendem
Gruppenfoto. Von diesem Tag an wird jeweils am Vorabend die nächste
Tagesetappe vorgestellt mit Kommentaren zur Fahrstrecke und zu den besuchens-
werten Sehenswürdigkeiten.

2. Tag: Donaueschingen - Sigmaringen (99 km)

Nach der Strapaze des ersten Tages muss die Etappe vom Donauursprung durch
das romantische und vor allem flache Tal der Oberen Donau den Radlern wie die
reine Erholung vorkommen. Wir passieren die Donauversickerung bei Immendingen
, die schönsten Felsformationen der Schwäbischen Alb, das berühmte Kloster
Beuron und die hoch über dem Tal thronende Burg Wildenstein. Die ideale Etappe
für den Sonntag, der in Sigmaringen nach dem Empfang durch Oberbürgermeister
Wolfgang Gerstner mit einer von diesem spontan angebotenen Stadtführung
endet.

3. Tag: Sigmaringen - Regensburg (Ruhetag)

Zunächst geht es mit dem Bus nach Regensburg, wo Matthias Franz die Gruppe
durch die Altstadt führt. Von der römischen Stadtmauer im Untergeschoss eines
Parkhauses (!), vorbei an einem romanischen Wohnhaus zum gotischen Petersdom
, weiter durch die Porta Praetoria, das nördliche Stadttor des Römerkastells
Castra Regina (179 n.Chr.), vorbei an mittelalterlichen Geschlechtertürmen zur
Steinernen Brücke, dem 8. Weltwunder aus dem 12. Jahrhundert, zeigt und erklärt
er Mosaiksteine aus 2000 Jahren Stadtgeschichte. Dies alles unterfüttert er mit
Sagen, die sich um die Bauwerke ranken. Der Tag klingt aus im ebenfalls sagenumwobenen
Historischen Wurstkuchl bei Bratwurst und Bier.

4. Tag: Regensburg/Straubing - Passau (160/102 km)

Ab heute sind wir 31 Radler: Matthias Franz hat sich der Gruppe angeschlossen.
Während die zwei schnelleren Gruppen direkt am Hotel in Regensburg losradeln,

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