Freiburger historische Bestände - digital

von den in deutsch, kroatisch, englisch und lateinisch vorgetragenen Liedern und
belohnten den Auftritt mit lang anhaltendem Beifall. Ein gemeinsames Abendessen
auf der Terrasse der Gaststätte auf dem Kirchplatz beschloss den Tag.

Der Sonntag begann mit einer Führung in der Oberrheinischen Narrenschau durch
Brigitte Walzer. Nach dem Mittagessen wanderten wir zur Burgruine Hecklingen,
wo bei strahlendem Sonnenschein die Aussicht auf Kenzingen, den Kaiserstuhl
und nach Süden Richtung Freiburg genossen wurde. Nach einem spontanen Gebet
unter der Zieboldslinde ging es durch die Kenzinger Weinberge und Gartenanlagen
zurück auf den Kirchplatz. Am Abend trafen wir uns zusammen mit den
Gasteltern im Hof bei Familie Walzer zum Grillabend. Sehr zur Freude der Gastgeber
sang der Chor einige, mittlerweile in Kenzingen wohlbekannte kroatische
Lieder, darunter auf speziellen Wunsch von Frau Walzer auch „Ruza crvena"
(deut.: Rote Rose).

Am frühen Montag Morgen hieß es Abschied nehmen. Bürgermeister Guderjan
hatte dazu ins Rathaus geladen. Nach einer kleinen Stärkung, diversen Grußworten
und dem Dank für vier erlebnisreiche, harmonisch verlaufene Tage bestieg
der Jugendchor den Bus und machte sich auf die Heimreise. Eine Chorsängerin
bedankte sich per Email: „Diese Reise war eine der besten Erfahrungen in unserem
Leben."

An dieser Stelle sei allen herzlich gedankt, die zum Gelingen der drei Begegnungen
beigetragen haben; darin eingeschlossen sind beide Stadtverwaltungen,
Carmen Kienzier (Arbeiterwohlfahrt) und Achim Ettwein (Kreisseniorenheim St.
Maximilian Kolbe), Dubravka Vukovarac, Susanne Alberts, Hrvoje Bujadinovic,
die Chorvorstände, beide Dirigentinnen, die Busfahrer(in) sowie alle ungenannten
Helfer und Spender. Ein besonderer Dank gilt den Gastgebern in Kenzingen
und Vinkovci für ihre Gastfreundschaft und ihren Beitrag zur Vertiefung der
Freundschaft zwischen unseren Städten und den Kirchenchören.

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